Tests 01.07.2010, 07:31 Uhr

Test: Symantec Norton 360 Version 4.0

Die Version 4.0 von Symantecs Norton 360 umfasst ausser Sicherheitsfunktionen auch Tools fürs Backup und für die Optimierung des Betriebssystems.
Nur kurze 15 Sekunden dauert die Installation. Danach verfügt der Computer über einen Grundschutz. Im Test wurden Signaturen und Programm-Updates (35 MB) innert 4 Minuten nachgeladen, um das Programm auf den aktuellen Stand zu bringen. Ein Kurzscan benötigte ca. 3 Minuten, ein kompletter Scanvorgang 7:21 Minuten.
Die Oberfläche der Sicherheits-Suite ist übersichtlich. Das Startmenü gliedert sich in vier Spalten, die über anstehende Updates, den Sicherheitsstand sowie Backups und Einstellmöglichkeiten informieren.
Neu ist die reputationsbasierte Erkennung. Dabei wird jeder Download analysiert und die Datei auf ihre Vertrauenswürdigkeit geprüft. Hat das File einen «schlechten Ruf», kann es gelöscht oder zur Beobachtung in den Quarantänestatus verfrachtet werden.
Erweitert wurde die Backup-Funktion. Mit ihr lassen sich jetzt auch Dateien im Internet speichern und mit verschiedensten Geräten abrufen (Handys, Notebooks etc.). Dabei werden die Daten über eine verschlüsselte Webseite übertragen. In unserem Test klappte dies mit einem iPhone ohne Probleme.
Nahezu ohne Wirkung blieben dafür die Optimierungsfunktionen für den Startmanager, die den Boot-Vorgang des Rechners beschleunigen sollen. Die Startzeit von Windows 7 verbesserte sich nur um 2 Sekunden auf 31 Sekunden.
Die 3er-Lizenz von Norton 360 kostet 110 Franken und ist 1 Jahr lang gültig. Danach muss sie wieder erneuert werden.
Fazit: Symantecs Norton 360 Version 4.0 ist eine sehr schnelle und zuverlässig arbeitende Sicherheits-Suite.



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