News 10.11.2005, 13:45 Uhr

Betrüger bauen «sichere» Webseiten nach

Die Methoden von Online-Betrügern werden immer raffinierter. Jüngstes Beispiel: Gauner statten ihre Websites mit typischen Sicherheitsmerkmalen aus, um Surfer auf einer vermeintlich sicheren Website zu wähnen.
Sicherheitsspezialist SurfControl [1] warnt vor einer neuen Betrugsmethode namens "Secured Phishing". Dabei wird dem Surfer mittels gängiger Sicherheitsmerkmale wie einer mit "https" beginnenden Webadresse und dem Schlosssymbol vorgegaukelt, dass er sich in vertrauenswürdigen Online-Sphären bewege. Tatsächlich aber sind auch hier Phisher am Werk, die Passwörter oder Kreditkartendaten der Ahnungslosen ausspähen wollen. Sie spekulieren darauf, dass die Surfer das warnende Pop-up-Fenster, das auf der getürkten Seite angezeigt wird, übersehen oder ihm keine Beachtung beimessen.



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