News 04.08.2004, 12:00 Uhr

Kritisches Leck in Mozilla und Netscape entdeckt

Eine Schwachstelle in den beiden Webbrowsern Mozilla und Netscape soll es Angreifern ermöglichen, Kontrolle über fremde Systeme zu erlangen.
Verantwortlich für die Lücke ist gemäss der dänischen Sicherheitsfirma Secunia [1] ein Problem in der Überprüfung des so genannten "SOAPParameter". Dadurch könnten Angreifer über ein entsprechend programmiertes JavaScript [2] Kontrolle über das System von Website-Besuchern erlangen. Laut Secunia sind die Netscape-Versionen 7.x sowie die Mozilla-Versionen 0.x bis 1.6 von der Schwachstelle betroffen. In Mozilla 1.7.1 wurde das Problem hingegen behoben. Benutzern von anfälligen Browsern empfiehlt Secunia auf die aktuelle Mozilla-Version umzusteigen oder die Ausführung von JavaScript zu deaktivieren. Letzteres schränkt jedoch die Funktionalität vieler Webseiten ein.



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