Tests 28.03.2014, 07:00 Uhr

Das HTC One (M8) im Test

Lohnt sich das neue HTC One (M8) selbst dann, wenn man schon den Vorgänger besitzt? Diese Frage wollen wir Ihnen bereits mit einem ausführlichen Testbericht beantworten.
Mindestens drei Eindrücke blieben schon nach der Vorstellung in London haften: Das neue HTC One (M8) ist grösser, sehr edel verarbeitet und macht Laune mit packenden neuen Kamerafunktionen.

Gehäuse

Diesmal gibts keine Kunststoffteilchen im Rahmen
Design ist Geschmackssache, könnte man meinen. Doch beim HTC One M8 sind wir einer Meinung:
Das kunstvoll gewölbte Aluminiumblech am Bildschirmrand und das Unibody-Gehäuse aus fein texturiertem Aluminium erwecken den Anschein, als halte man wirklich ein Schmuckstück in den Händen. Allerdings liegt es mit 14 Gramm Gewichtszunahme deutlich schwerer in den Händen.
Beim HTC One (M7) bestand das Gehäuse aus 70 Prozent Aluminium, der Rest aus Kunststoff. Das neue One besteht aus 90 Prozent Aluminium. Der Metallanteil ist um 20 Prozent höher ausgefallen, weil die Elektronik zuerst von einer Metallplatte abgedichtet wurde.

 

Display

Die Display-Qualität hat nicht nachgelassen
Das 5-Zoll-Display löst wie der 4,7-Zoll-Vorgänger mit Full HD auf. HTC belässt es bei der Super-LCD-Technik des Vorgängers und probiert nichts Neues wie z.B. OLED-Technologie.
Von der etwas vergrösserten Bildfläche merkt man nicht allzu viel. Da nützt auch die Verlagerung der vorher kapazitiven Home- und Zurück-Tasten in den Bildschirm nichts. Diese werden neu von der Software im unteren Bereich dargestellt.
Helligkeit, Kontrast und Farbbrillanz stimmen immer noch. Daumen hoch, es sind kaum Qualitätsunterschiede feststellbar. 
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Autor(in) Simon Gröflin



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