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05.09.2008, 07:00 Uhr
Fünf Vista-Tuning-Tools im Test
Doping für Vista: Nichts nervt mehr als ein instabiles und langsames System. PCtipp hat für Sie fünf Tuning-Programme getestet.
Die Hersteller von Tuning-Tools versprechen umfassende Hilfe: Eine übersichtliche Oberfläche und 1-Klick-Optimierungen sollen Einsteigern beim Optimieren des Systems unter die Arme greifen. Typische Reinigungswerkzeuge für verwaiste und temporäre Dateien sowie für die Registry sind integriert. Genauso besteht die Möglichkeit, unnötige Dienste abzuschalten, um den PC-Start zu beschleunigen.
Zudem stellen die Programme Module zur Datenrettung und Wiederherstellung bereit. So soll nach einem Crash sichergestellt werden, dass der Rechner schnell wieder funktioniert.
Der PCtipp hat fünf Tuning-Tools speziell unter Vista getestet, die das alles können – zumindest auf dem Papier. Sämtliche Infos und Testresultate zu den Programmen finden Sie in der Tabelle (unten).
Zudem stellen die Programme Module zur Datenrettung und Wiederherstellung bereit. So soll nach einem Crash sichergestellt werden, dass der Rechner schnell wieder funktioniert.
Der PCtipp hat fünf Tuning-Tools speziell unter Vista getestet, die das alles können – zumindest auf dem Papier. Sämtliche Infos und Testresultate zu den Programmen finden Sie in der Tabelle (unten).
Installation
Die Installation der fünf Programme verläuft problemlos. Alle bieten als Menüsprache Deutsch an. Erste Pluspunkte sammeln Data Beckers Tvista 2.0 und die TuneUp Utilities 2008 von S.A.D. Beide zapfen noch vor dem ersten Programmstart automatisch ihren Firmenserver für Software-Updates an.
Bei den Anwendungen BHV Vista Master Tuning und Ashampoo WinOptimizer 5 muss der Nutzer im Hauptmenü selbst Hand anlegen, um die Programme zu aktualisieren. Im Test profitierte Ashampoos WinOptimizer 5 von den Updates, da sich die Backup-Funktion und der Registry-Optimierer schlagartig verbesserten. Schlecht ist Avanquests PC Booster 6. Das Tool bietet gar keine Update-Funktion an.
Die Installation der fünf Programme verläuft problemlos. Alle bieten als Menüsprache Deutsch an. Erste Pluspunkte sammeln Data Beckers Tvista 2.0 und die TuneUp Utilities 2008 von S.A.D. Beide zapfen noch vor dem ersten Programmstart automatisch ihren Firmenserver für Software-Updates an.
Bei den Anwendungen BHV Vista Master Tuning und Ashampoo WinOptimizer 5 muss der Nutzer im Hauptmenü selbst Hand anlegen, um die Programme zu aktualisieren. Im Test profitierte Ashampoos WinOptimizer 5 von den Updates, da sich die Backup-Funktion und der Registry-Optimierer schlagartig verbesserten. Schlecht ist Avanquests PC Booster 6. Das Tool bietet gar keine Update-Funktion an.
Riesiger Umfang
Die Visitenkarte für ein Tuning-Tool ist dessen Oberfläche. Das Programm sollte für Einsteiger intuitiv zu bedienen sein und gleichermassen genügend Optionen für Profis bieten. Am besten gelingt dieser Spagat TuneUp Utilities 2008. Zwar ist die Funktionsfülle mit über 400 verschiedenen Einstellmöglichkeiten riesig, die Startoberfläche der Suite wirkt aber aufgeräumt. Mehrere Assistenten führen die Nutzer konsequent ans Ziel. Hervorzuheben sind die Menüs Leistung steigern und Speicherplatz gewinnen.
In Ersterem lässt sich sehr einfach eine systemweite Defragmentierung durchführen, die Speicherverwaltung ändern sowie speicherhungrige Animationen ausschalten. Datenmüll und verwaiste Dateien können bequem mit Speicherplatz gewinnen entsorgt werden.
Auch Data Beckers Tvista 2.0 überzeugt: Zwar wirkt die Startoberfläche gegenüber TuneUp Utilities 2008 deutlich überladener, bietet dafür aber viel. Insgesamt stehen über 40 Einzel-Tools in Menüs wie Verwalten, Beschleunigen, Optimieren, Informieren etc. bereit. Es lassen sich typische Windows-Prozesse schnell beenden sowie Treiber und Programme entfernen. Zudem räumt das Programm die Registry auf oder löscht Dateien endgültig.
Avanquests PC Booster 6 ist in übersichtliche Reiter unterteilt und schlicht gehalten. Die Anwendung kommt aber bei der Funktionsfülle nicht an TuneUp Utilities 2008 heran. Geflunkert wird bei der Funktion Auto Tuning, die beim Vorher-Nacher-Benchmark direkt die Leistungsverbesserungen in Sekunden anzeigt. Nach der Optimierung sollten das Festplattentempo ums Dreifache, Menüaufruf und Startgeschwindigkeit sogar ums Vierfache steigen. Der PCtipp konnte nichts davon feststellen.
Ebenfalls eine Mogelpackung ist Vista Master Tuning vom Anbieter BHV: Die Software bietet zwar elf separate Module an, um temporäre Dateien, Surfspuren oder Registry-Einträge zu löschen. In den Menüs werden aber Vista-Einstellungen angezeigt, die tatsächlich nur unter Windows XP vorhanden sind.
06.09.2008
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