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29.09.2009, 09:08 Uhr
Geräte zu schnell im Eimer
Gemäss der aktuellen Lexmark-Studie rechnet der Durchschnittsanwender damit, dass sein technisches Gerät innerhalb der ersten fünf Jahre den Geist aufgibt. Und: Im Falle eines Defekts wird es ersetzt statt repariert.
Die meisten Anwender – laut Lexmark sind es 78 Prozent – rechnen damit, dass ihre elektronischen Geräte wie Handys, Laptops, Drucker und Co. innerhalb der ersten fünf Jahre ihren Dienst quittieren. 83 Prozent der Verbraucher hätten mehr Vertrauen in Geräte mit Langzeitgarantie. Eine solche wäre für 40 Prozent der Anwender das überzeugendste Qualitätsmerkmal. Frauen legen übrigens mehr Wert auf Langlebigkeit von Produkten.
Weiter zeigt die Lexmark-Studie, dass sich die Konsumentinnen und Konsumenten keineswegs von hohen Preisen täuschen lassen. Sie wissen, dass dieser kein Indikator für die Langlebigkeit eines Produkts ist. Dass mangelnde Qualität auch für den Hersteller Folgen hat, wird von gut einem Viertel der Anwender bestätigt. Sie würden die Herstellermarke aufgrund eines Defekts wechseln.
Reparieren oder in den Abfall?
Einen Unterschied gibt es laut Lexmark bei der Behandlung von defekten Geräten. Während Westeuropäer, Nordamerikaner und Australier Kaputtes lieber wegwerfen, setzen vor allem Rumänen und Polen, aber auch Afrikaner, Südamerikaner sowie Asiaten eher auf die Reparatur.
Einen Unterschied gibt es laut Lexmark bei der Behandlung von defekten Geräten. Während Westeuropäer, Nordamerikaner und Australier Kaputtes lieber wegwerfen, setzen vor allem Rumänen und Polen, aber auch Afrikaner, Südamerikaner sowie Asiaten eher auf die Reparatur.
Fazit: Hersteller, die Langzeitgarantien anbieten, profitieren vom erhöhten Vertrauen der Kunden und tun dabei auch noch etwas für die Umwelt.
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