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19.08.2011, 12:54 Uhr
Pixelfehlerklassen von TFTs
Flachbildschirme sind nach sogenannten Pixelfehlerklassen spezifiziert. Diese bestimmen die maximal zulässige Anzahl an Bildschirmfehlern, die der Anwender tolerieren muss.
Ein Flachbildschirm hat je nach Auflösung eine unterschiedliche Anzahl an Bildpunkten (Pixel). Diese bestehen aus einem roten, grünen und blauen Subpixel. Jeder dieser Unterbildpunkte wird per Transistor angesteuert. Je nachdem, für welche Pixelfehlerklasse der Hersteller seinen TFT spezifiziert, dürfen während des Garantiezeitraums sogenannte Pixelfehler (hervorgerufen durch defekte Transistoren) auf dem Bildschirm entstehen, ohne dass der Gerätehersteller dafür in Pflicht genommen werden kann respektive den Monitor austauschen muss. In der folgenden Tabelle sehen Sie die Pixelfehlerklassen und erfahren, wie viele defekte Bildpunkte Sie tolerieren müssen.
Anmerkung: Die zuständige DIN-Norm heisst ISO 13406-2. Sie definiert die maximale Anzahl an tolerierbaren Pixelfehlern. Unterschieden wird dabei in vier Fehlerklassen, die für schwarze und leuchtende Pixel sowie Subpixel gelten.
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