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22.06.2009, 09:04 Uhr
Google als Schadcodeschleuder
G Data Security berichtet von einem Grossangriff auf Anwender der Suchmaschine Google. Kriminelle haben jede Menge manipulierter Links unter die Suchergebnisse gemischt.
Dabei ist das Vorgehen der Täter ziemlich hinterhältig: Die Eingabe bestimmter Suchanfragen führt zu Ergebnissen mit manipulierten Links. Klickt der Surfer diese an, injiziert sich im nächsten Schritt unbemerkt Schadcode in die aufgerufene Webseite. Zur Täuschung bekommen manche Surfer falsche Virenschutz-Programme, Flash-Dateien oder Video-Codecs angeboten.
Der Standort des Malware-Servers befindet sich nach Recherchen der G Data Security Labs derzeit in Indien. Bei der aktuellen Welle haben es die Täter primär auf Anwender abgesehen, die im Internet auf der Suche nach pornografischen Inhalten sind. Nach Einschätzung von G Data könnte sich dies aber jederzeit ändern. Ins Fadenkreuz könnten so beispielsweise schnell auch Sport-Fans, Auto-Freaks oder Jobsuchende geraten.
Um sich zu schützen rät G Data zu folgenden Massnahmen:
1. Virenschutz und das Betriebssystem immer aktuell halten.
2. Webinhalte vom Virenschutz prüfen lassen, bevor sie den Browser erreichen.
3. JavaScript im Browser deaktivieren (z. B. mit NoScript in Firefox).
4. Nicht mit Administrationsrechten surfen.
1. Virenschutz und das Betriebssystem immer aktuell halten.
2. Webinhalte vom Virenschutz prüfen lassen, bevor sie den Browser erreichen.
3. JavaScript im Browser deaktivieren (z. B. mit NoScript in Firefox).
4. Nicht mit Administrationsrechten surfen.
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