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24.05.2012, 08:55 Uhr
LG zeigt neue Fernsehtechnik
Der koreanische Elektronikriese LG zeigte seinen neuen OLED-Fernseher erstmals in Europa. Er liefert bestechende Bilder, aber über dessen Lebensdauer sind sich Experten uneins.
Die Nachfolgetechnik von (LED-)LCD heisst OLED. Sie besteht aus selbstleuchtenden, organischen Leuchtdioden und war bisher nur bei kleinen Bildschirmen (vor allem Smartphones) zu finden. Noch vor dem grossen Konkurrenten Samsung zeigte LG seinen 55 Zoll grossen OLED-Fernseher erstmals in Europa. Beim Augenschein vor Ort überzeugte sich PCtipp.ch von der bestechenden Bildqualität, dem hohen Kontrastlevel und der totalen Blickwinkelunabhängigkeit. Der an der flachsten Stelle 4 Millimeter dünne Fernseher ist aus Karbonfiber gefertigt und soll deshalb der leichteste TV der Welt sein. Mit an Bord ist LGs Smart-TV-Funktion mit Internetanbindung. Zudem unterstützt das Gerät 3D-Bilder.
Unbekannte Lebensdauer
Gerüchte, wonach OLED-Fernseher eine kürzere Lebensdauer aufweisen, als aktuelle LCD-Geräte, konnten weder bestätigt noch widerlegt werden. Klar ist nur, dass OLED anfällig auf Sauerstoff und Feuchtigkeit ist, weshalb die Displays hermetisch abgeriegelt werden müssen. Zudem altern die Grundfarben Rot, Grün und Blau nicht gleich schnell. Dadurch kann mit der Zeit ein unschöner Farbstich entstehen. Käufer der ersten Gerätegeneration von OLED-Fernsehern müssen demnach als Versuchskaninchen herhalten.
Die überzeugende Bildqualität hat seinen Preis: Das Gerät kommt per Ende September für einen Preis von rund 10'000 Franken auf den Markt.
Gerüchte, wonach OLED-Fernseher eine kürzere Lebensdauer aufweisen, als aktuelle LCD-Geräte, konnten weder bestätigt noch widerlegt werden. Klar ist nur, dass OLED anfällig auf Sauerstoff und Feuchtigkeit ist, weshalb die Displays hermetisch abgeriegelt werden müssen. Zudem altern die Grundfarben Rot, Grün und Blau nicht gleich schnell. Dadurch kann mit der Zeit ein unschöner Farbstich entstehen. Käufer der ersten Gerätegeneration von OLED-Fernsehern müssen demnach als Versuchskaninchen herhalten.
Die überzeugende Bildqualität hat seinen Preis: Das Gerät kommt per Ende September für einen Preis von rund 10'000 Franken auf den Markt.
Autor(in)
Reto
Vogt
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