News 25.09.2009, 11:02 Uhr

Firefox 3.7 und 4.0

Die Firefox-Entwickler zeigen in einer Vorausschau, wie voraussichtlich die Feuerfüchse der Zukunft aussehen.
Wie schon seit Längerem bekannt ist, wird Firefox 3.7 eine neue Oberfläche erhalten (siehe hierzu «Bilder zu Firefox 3.7 und 4.0»). Die Firefox-Entwickler haben nun weitere Details durchblicken lassen. Bei den Screenshots handelt es sich aber weiterhin nur um Entwürfe.
Die Begründung für die neue Oberfläche: Firefox sieht unter Windows veraltet aus. Das soll sich ab Firefox 3.7 ändern. Der Screenshot zeigt Firefox 3.7 unter Windows 7 und Windows Vista. Die wichtigsten Merkmale der neuen Oberfläche: Toolbar und Tabs nutzen die Glass-Effekte; die Buttons sind transparent und besitzen einen ausgeprägten 3D-Look. Entgegen der ersten Entwürfe wird der Page-Button nicht links neben dem Tab-Bereich positioniert, sondern befindet sich nun rechts oben neben dem Google-Sucheingabefeld. Direkt daneben ist der Tools-Button positioniert.
Dem Screenshot ist auch zu entnehmen, dass der Home-Button künftig nicht mehr neben der Adresszeile positioniert sein wird, sondern im Tab-Bereich ganz links. Klickt man auf diesen Button, dann öffnet sich ein neuer Tab und darin wird die Start-Seite geladen. Der «Aktuelle Seite neu laden»- und «Laden dieser Seite stoppen»-Button werden kombiniert. Bei der Trennung der Page- und Tools-Funktionen in eigenen Menüs orientieren sich die Entwickler an Safari und Google Chrome, was sie offen zugeben.
Seiten-Menü
Unter «Page» werden nur die Befehle angezeigt, die Funktionen zur gerade angezeigten Seite anbieten. Dazu zählen die klassischen Befehle wie «Kopieren», «Ausschneiden», «Einfügen», «Zoom», «Vollbildschirm» und «Drucken».
Tools-Menü
Unter «Tools» findet man dagegen Funktionen, die den Browser betreffen. So kann beispielsweise ein neuer Tab geöffnet werden. Hier verstecken sich auch die Funktionen für das Anzeigen des Verlaufs, des Download-Fensters und die Optionen.
Firefox 4.0
Bei Firefox 4.0 wird es voraussichtlich noch radikalere Änderungen an der Oberfläche geben, wie der Screenshot zeigt. Die Oberfläche ähnelt etwas der von Google Chrome: Die Adresszeile und die dazugehörigen Buttons und Elemente rutschen nun in den Bereich der Tabs hinein. Die Adress- und Suchzeile werden kombiniert, die Favoriten-Zeile lässt sich per Button-Klick ausblenden und es gibt einen prominent platzierten Button für User-Profile.

Autor(in) David Lee




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