News 30.01.2008, 09:24 Uhr

Firefox: Schweizer zieren sich noch

Unter Europäern wird Firefox immer mehr zur ersten Browserwahl. Während der Anteil in manchen Ländern über 40 Prozent erreicht, so nutzt nur ein Viertel der Schweiz den Feuerfuchs.
Langsam aber sicher pirscht sich Mozillas freier Browser an den vorherrschenden Internet Explorer heran. Vor allem in Europa, erfreut sich Firefox steigender Beliebtheit und sichert sich damit wertvolle Marktanteile. Vermehrt sich der Fuchs weiterhin so rasant, verwenden ihn schon bald mehr als die Hälfte, stellt Marktforscher XiTi in einer Studie (Vergleichszeitraum Dez. 2006-Dez. 2007) fest.
Schweizer Firefox-Muffel
Während Firefox in Finnland, Polen, Slowenien und Ungarn von mehr als 40 Prozent der Surfer eingesetzt wird, so greifen Deutsche und Österreicher zu über 32 Prozent auf den freien Browser zurück. Keine Begeisterung zeigen die Schweizer. Nur 25 Prozent entsagen dem Internet Explorer oder anderem - gefolgt von den Firefox-Muffeln Holland, GB und Dänemark.



Kommentare
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Dragonlord
31.01.2008
Firefox Seit ich im Jahre 1997 meinen ersten Internetanschluss hatte, habe ich immer Alternativen zum IE verwendet. Zuerst Netscape Navigator bis ca. 2003 und seit dann den Firefox. Den IE brauche ich nur noch für Updates von Microsoft. Aber auch das schaue ich mir im Firefox mit der Erweiterung IE Tab an. lg Roger

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BlackIceDefender
31.01.2008
Netscape Navigator war ja DER Browser in der Fruehzeit des Internet. Microsoft hat ja anfaenglich das Internet ziehmlich verschlafen und ist erst auf den Zug gesprungen, als der schon abfuhr. "so nutzt nur ein viertel der Schweizer..." der uebliche herablassende Ton aus Frankreich, beziehungsweise deren Dependance in Bruxelles. Der globale Match (PCs und Notebooks) IE6 80% und FF 20%. der Rest ist so klein, dass er innerhalb der statistischen Fehlervarianz ist. Bei eingebeteten Systemen ist Marktleader Opera. Diese Studien sind insofern fragwuerdig, dass man immer seinen Browser unter der Flagge eines anderen fahren kann. Die Methodologie dieser Studie ist unklar. Wie sieht das aus, wenn Privat- und Geschaeftsanwender getrennt gesampelt werden. Wie , falls ueberhaupt, sind Firmen gesampelt worden?

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abu
31.01.2008
"so nutzt nur ein viertel der Schweizer..." der uebliche herablassende Ton aus Frankreich, beziehungsweise deren Dependance in Bruxelles. Auch hier gilt der Spruch: Trau keiner Statistik, welche du nicht selbst gefälscht hast. ;)

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pwnz0r
01.02.2008
Ich muss sagen, dass ich auch lange kein FF hatte, da ich immer dachte, dass doch (zuletzt) IE7 nicht wirklich schlechter ist. Tabs sind ja auch möglich. Doch seit ich FF habe, würde ich nie mehr zu IE wechseln! Daumen hoch für Firefox:)

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Telaran
04.02.2008
Es ist halt so ne Sache. Netscape -> War mal gut, zu lange nicht mehr weiterentwickelt und wird leider eingestellt (AOL zieht den Stecker) Opera -> Sehr nett, viele Grundlegende Funktionen und Features, aber "Look & Feel" ist nicht so überzeugend. FireFox -> Wahre Stärke erst durch Plugins und somit auch sehr schwankende Meinung IE7 -> Bestes "Look & Feel", aber wenigste Funktionalitäten. Derzeit habe ich Privat wie Geschäftlich Opera, IE7 und FF2 im Einsatz. Jede hat seine Stärken und Schwächen. In meinem Fall kann mich aber keiner wirklich überzeugen. Es ist und bleibt somit eine Glaubensfrage :D Und solange darf ich meine Webseiten für alle Drei Anpassen flucht und murmelt vor sich hin

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proteus
04.02.2008
Benutze den FF schon seit Jahren. Meine Besuche im Internet könnte ich mir nicht vorstellen ohne FF. Das Ding ist wirklich praktisch und bietet ettliches an Möglichkeiten um sich seinen eigenen Browser "zurechtzuschustern". Mit den vielen Add-ons, die es da für FF gibt, finde ich das sehr gut so. Und auch optisch kann man da einiges machen mit den vielen schönen (und unschönen) Themes die es da gibt., also demnach jedem seinen eigenen FF, ganz individuell. Den IE brauche ich nur noch für Updates des Systems. ciao

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Dragonlord
04.02.2008
Webprogrammierung Ja, da hast Du (Telaran) natürlich recht. Das mit dem Anpassen der Webseiten für alle Browser ist mühsam und zeitaufwendig. Einen Vorteil hat es aber schon und der ist, dass man nun klar unterschieden kann, ob die Webseite von einem Profi gemacht wurde oder nicht. Ich liebe es meine erstellten Seiten zu kontrollieren und zu verbessern. Das ist doch die wirkliche Herausforderung, dass andere kann jeder mit ein, zwei Klicks erreichen. lg Roger

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newyam
04.02.2008
Ich benutz den FF nur, weil der IE7 zu langsam ist. Jetzt warte ich auf den IE8. ;)