News 03.10.2017, 07:52 Uhr

Geheimtipp: Firefox 56 mit praktischem Screenshot-Tool

Das 64-Bit-Update für Mozillas Firefox bereichert den Browser um eine sehr nützliche Screenshot-Funktion, um schnell Bildschirmfotos aufnehmen zu können.
Firefox 56 ist die erste Browerausgabe aus dem Hause Mozilla, die vollständig auf 64 Bit basiert. Während man bei der Beta der 57er-Ausgabe bereits auf die schnellere Quantum-Engine umsattelt, haben die Browsermacher auch bei Version 56 bereits die Bedienoberfläche ein wenig angepasst. Wenn man jetzt, nachdem man den Browser auf die neuste Version aktualisiert hat, rechts oben auf das Scheren-Symbol klickt, steht ein neues Gratis-Screenshot-Tool zur Verfügung.

Ganze Seite oder einzelne Bereiche «snapshotten»

Die gute Sache daran: Es sind nur wenige Schritte nötig. Man klickt einfach auf das neue Icon in der Symbolleiste. Danach kann man sich entscheiden, ob mit der Maus ganze Seitenbereiche oder einzelne Webseiten-Elemente abfotografiert werden sollen. Für Ersteres zieht man einfach mit gedrückter linken Maustaste den Cursor über den Seitenbereich und lässt beim gewünschten Output wieder los.
Wahlweise lassen sich auch einzelne Seitenbereiche mit dem neuen Screenshot-Tool erfassen
Quelle: PCtipp
Für Snapshots einzelner Seitenelemente fahren Sie einfach mit der linken Maustaste in der Gegend herum und klicken auf die linke Maustaste, sobald Sie sich für ein Seitenelement entschieden haben. Von dieser Ausgangslage hat man aber auch die Möglichkeit, den abzubildenden Bereich nachträglich auszudehnen, indem man mit der linken Maustase den ausgewählten Bereich über die Drahtpunkte verkleinert oder vergrössert.
Einzelne Screenshots lassen sich direkt per Mail oder Twitter versenden
Quelle: PCtipp
Danach kann man die Screenshots direkt in der Firefox-Cloud speichern. Gemäss Mozilla sollen sie dort standardmässig während zweier Wochen gelagert werden. Die Screenshots kann man, wie von Erweiterungen gewohnt, auch lokal herunterladen oder als Link in Tweets oder Mails verschicken.

Autor(in) Simon Gröflin



Kommentare
Es sind keine Kommentare vorhanden.