News 24.11.2017, 11:57 Uhr

Apple Lisa für 43'000 Euro versteigert

Apple Lisa war einer der ersten Personal Computer mit einer grafischen Benutzeroberfläche. Nun gerät eines der letzten noch funktionierenden Modelle von 1983 unter den Hammer.
Apple Lisa (oder auch nur «Lisa» genannt) aus dem Jahr 1983 war einer der ersten Personal Computer, der über eine Maus und ein Betriebssystem mit grafischer Benutzeroberfläche verfügte. Der Rechner war aber nicht gerade ein Kassenschlager. Gerüchten zufolge hat Apple, um die Restbestände von den Steuern wenigstens abschreiben zu können, 1989 noch 2700 Stück auf einer Abfallhalde im US-Bundesstaat Utah vergraben.
Mit einem Einführungspreis von rund 10'000 US-Dollar, damals etwa 35'000 Franken, war der Family-Computer auch nicht gerade erschwinglich. Dennoch galt «Lisa» quasi als Wegbereiter der Macintosh-Ära. So wundert es auch nicht, dass in Köln nun eines der noch wenigen funktionstüchtigen Modelle für 43'000 Euro versteigert wurde. Der Computer war laut der Auktionsbeschreibung offenbar in hervorragendem Zustand.

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Kurz darauf folgte das PowerBook 1400


Autor(in) Simon Gröflin



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