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29.10.2012, 13:02 Uhr
Déjà-Vu? Googler vergisst Nexus 4 in Bar
Eine Bar, ein Google-Smartphone, illegale Waffen, Angriff auf eine Polizeiwache - der Weg eines verlorenen Smartphone-Prototyps von Google bietet Stoff für eine Krimiverfilmung.
Ein Google-Mitarbeiter hat sein Nexus 4 in einer Bar liegen lassen. Das berichtet Wired, nachdem sie mit dem Bar-Besitzer gesprochen hatte. Jamin Barton ist Barkeeper im «Club 500» in San Francisco und hat dort nach Ladenschluss ein Smartphone ihm unbekannten Typs gefunden. Pro Woche findet er etwa 20 vergessene Smartphones in seiner Bar. Die meisten werden aber binnen 15 Minuten wieder abgeholt. Nicht so dieses spezielle Smartphone. Auch am nächsten Tag wollte es keiner zurückhaben. Es hatte einen aktivierten Sperrbildschirm, keine SIM-Karte und auf der Rückseite einen Aufkleber: «not for sale»; daneben ein Google-Logo. Barton soll das Gerät einem Freund gezeigt haben, der es als Nexus 4 identifizieren konnte. Im Netz kursieren bereits zahlreiche, teils sehr exakte Gerüchte, die eine Identifikation durchaus ermöglichen könnten.
Eigentlich hatte Google das Nexus 4 heute der Öffentlichkeit vorstellen wollen; zumindest galt das als extrem wahrscheinlich. Doch wegen des Hurrikans Sandy wurde das Event kurzfristig abgesagt.
Sein Freund habe für ihn bei Google anrufen wollen und ihm später mitgeteilt, dass Google wirklich ein Telefon verloren und darum einen Mitarbeiter gefeuert habe. Ausserdem sei die «Google-Polizei» nun unterwegs. Als ein Security-Mitarbeiter von Google namens Katz in der Bar auftauchte, hatte Barton bereits zugestimmt, das Smartphone Google zurückzugeben, berichtet Wired. Doch Barton war nicht da und Bartons Kollege Don Hodge schickte den Google-Mitarbeiter zur Polizeiwache um die Ecke, wo Barton hingegangen sein soll, um das Telefon zu melden. Don Hodge beschreibt Katz als jemanden, der das Wort «Nein» nicht kennt, tätowierte Arme habe und dessen Auftreten militärisch sei.
Die Stimmung im Viertel war nicht die beste zu dem Zeitpunkt, schreibt Wired. Kurz zuvor sollen Undercover-Polizisten ein Gang-Mitglied festgenommen haben, das illegal halbautomatische Waffen herstellte. Nach dem Getümmel soll später die Polizeiwache von Randalierern angegriffen worden sein, gerade als der Google-Mitarbeiter Katz darin war. Später soll Barton ihm das Smartphone ausgehändigt haben, aber erst, nachdem er bei Google angerufen habe. Er war schlicht misstrauisch gegenüber Katz, dessen Google-Ausweis kein Google-Logo gehabt habe. Von Katz sei ihm ein Gratis-Nexus-4 versprochen worden, wenn er mit der Veröffentlichung der Geschichte noch warte. Barton habe eingewilligt. Der Vorfall soll sich bereits Ende September zugetragen haben.
Die Geschichte erinnert nicht nur ein bisschen an das in einer Bar liegen gelassene «iPhone 5».
Sein Freund habe für ihn bei Google anrufen wollen und ihm später mitgeteilt, dass Google wirklich ein Telefon verloren und darum einen Mitarbeiter gefeuert habe. Ausserdem sei die «Google-Polizei» nun unterwegs. Als ein Security-Mitarbeiter von Google namens Katz in der Bar auftauchte, hatte Barton bereits zugestimmt, das Smartphone Google zurückzugeben, berichtet Wired. Doch Barton war nicht da und Bartons Kollege Don Hodge schickte den Google-Mitarbeiter zur Polizeiwache um die Ecke, wo Barton hingegangen sein soll, um das Telefon zu melden. Don Hodge beschreibt Katz als jemanden, der das Wort «Nein» nicht kennt, tätowierte Arme habe und dessen Auftreten militärisch sei.
Die Stimmung im Viertel war nicht die beste zu dem Zeitpunkt, schreibt Wired. Kurz zuvor sollen Undercover-Polizisten ein Gang-Mitglied festgenommen haben, das illegal halbautomatische Waffen herstellte. Nach dem Getümmel soll später die Polizeiwache von Randalierern angegriffen worden sein, gerade als der Google-Mitarbeiter Katz darin war. Später soll Barton ihm das Smartphone ausgehändigt haben, aber erst, nachdem er bei Google angerufen habe. Er war schlicht misstrauisch gegenüber Katz, dessen Google-Ausweis kein Google-Logo gehabt habe. Von Katz sei ihm ein Gratis-Nexus-4 versprochen worden, wenn er mit der Veröffentlichung der Geschichte noch warte. Barton habe eingewilligt. Der Vorfall soll sich bereits Ende September zugetragen haben.
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