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09.09.2009, 08:46 Uhr
Die IFA-Trends 2009
Wir präsentieren Ihnen die spannendsten Trends und neusten Produkte der Internationalen Funkausstellung in Form einer Bildgalerie.
Heute ist der letzte Messetag der IFA 2009 (Internationale Funkausstellung) in Berlin. Wir haben für Sie die interessantesten Produkte der weltgrössten Messe für Unterhaltungselektronik zusammengesucht und in eine Bildgalerie gepackt.
Folgende Trends werden uns in nächster Zeit beschäftigen:
Notebooks
Es zeichnet sich ab, dass zwischen Netbooks und Notebooks eine neue Produktkategorie entsteht. Grund dafür sind die neuen Intel CULV-Prozessoren: sie leisten wesentlich mehr als der in Netbooks verwendete Intel Atom, sind aber ebenfalls Strom sparend. Diese CULV-Notebooks werden die Grafikkarte nVidia ION nutzen, womit sie dann auch grafisch mehr zustande bringen als ein Netbook. Samsung bringt mit dem N510 ein Netbook mit mit der Ion-Grafikkarte heraus. Dementsprechend bietet das Gerät einen HDMI-Ausgang, um z. B. Full-HD-Filme auf einen Fernseher zu übertragen. Schweizer müssen aber abwarten, ob dieses Modell auch hierzulande in die Läden kommt.
Fernsehen
Neben dem 3D-Effekt und den verschiedenen Fortschritten in der LED-Technologie werden auch weiterhin neue Rekorde in der Bildfrequenz aufgestellt. Plasmabildschirme sind inzwischen bei 600 Hertz angelangt. Panasonics Z1 beispielsweise macht aus einem Signal mit 50 Hz aus jedem Einzelbild eine Abfolge von 12 Bildern. So entstehen weitgehend ruckelfreie und sehr scharfe Bewegungen. Bei den LCDs stellt LG einen 400-Hertz-Prototypen aus. Immer noch in den Kinderschuhen steckt die Amoled-Technologie. Diese Bildschirme sehen zwar prächtig aus – sehr flach und sehr leuchtend – doch sind sie momentan zu klein, um in mittleren bis grossen Fernsehern verwendet zu werden.
Folgende Trends werden uns in nächster Zeit beschäftigen:
Notebooks
Es zeichnet sich ab, dass zwischen Netbooks und Notebooks eine neue Produktkategorie entsteht. Grund dafür sind die neuen Intel CULV-Prozessoren: sie leisten wesentlich mehr als der in Netbooks verwendete Intel Atom, sind aber ebenfalls Strom sparend. Diese CULV-Notebooks werden die Grafikkarte nVidia ION nutzen, womit sie dann auch grafisch mehr zustande bringen als ein Netbook. Samsung bringt mit dem N510 ein Netbook mit mit der Ion-Grafikkarte heraus. Dementsprechend bietet das Gerät einen HDMI-Ausgang, um z. B. Full-HD-Filme auf einen Fernseher zu übertragen. Schweizer müssen aber abwarten, ob dieses Modell auch hierzulande in die Läden kommt.
Fernsehen
Neben dem 3D-Effekt und den verschiedenen Fortschritten in der LED-Technologie werden auch weiterhin neue Rekorde in der Bildfrequenz aufgestellt. Plasmabildschirme sind inzwischen bei 600 Hertz angelangt. Panasonics Z1 beispielsweise macht aus einem Signal mit 50 Hz aus jedem Einzelbild eine Abfolge von 12 Bildern. So entstehen weitgehend ruckelfreie und sehr scharfe Bewegungen. Bei den LCDs stellt LG einen 400-Hertz-Prototypen aus. Immer noch in den Kinderschuhen steckt die Amoled-Technologie. Diese Bildschirme sehen zwar prächtig aus – sehr flach und sehr leuchtend – doch sind sie momentan zu klein, um in mittleren bis grossen Fernsehern verwendet zu werden.
Handys
Da ganzjährig sehr viele neue Handymodelle auf den Markt kommen, stellt die IFA diesbezüglich kein Meilenstein dar. Am auffälligsten ins Rampenlicht rückte das Sony Ericsson Xperia X2, das jetzt endlich, wie andere Smartphones auch, mit Windows Mobile 6.5 kommt. Das neue Samsung Jet beeindruckt mit hochauflösendem Amoled-Display und schnell reagierender Touch-Oberfläche. Daneben bringt Samsung voraussichtlich noch im September die Smartphones Omnia II I8000 und OmniaLite B7300 sowie das OmniaPro B7610.
Da ganzjährig sehr viele neue Handymodelle auf den Markt kommen, stellt die IFA diesbezüglich kein Meilenstein dar. Am auffälligsten ins Rampenlicht rückte das Sony Ericsson Xperia X2, das jetzt endlich, wie andere Smartphones auch, mit Windows Mobile 6.5 kommt. Das neue Samsung Jet beeindruckt mit hochauflösendem Amoled-Display und schnell reagierender Touch-Oberfläche. Daneben bringt Samsung voraussichtlich noch im September die Smartphones Omnia II I8000 und OmniaLite B7300 sowie das OmniaPro B7610.
Sonstiges
Bei den Navigationsgeräten werden Karten mit Internet-Zusatzdiensten angereichert. Garmins City Xplorer etwa ist eine Navigation für Fussgänger, die auch öffentliche Verkehrsmittel berücksichtigt. So lässt sich zum Beispiel leicht herausfinden, ob man eine küzerere Strecke besser zu Fuss oder mit dem Tram zurücklegt.
Bei den Navigationsgeräten werden Karten mit Internet-Zusatzdiensten angereichert. Garmins City Xplorer etwa ist eine Navigation für Fussgänger, die auch öffentliche Verkehrsmittel berücksichtigt. So lässt sich zum Beispiel leicht herausfinden, ob man eine küzerere Strecke besser zu Fuss oder mit dem Tram zurücklegt.
Aiptek stellt zwei neue Minibeamer vor. Der T20 ist dafür gedacht, an ein Notebook angeschlossen zu werden und verfügt zu diesem Zweck einen USB-Anschluss. Einen eigenen Stromanschluss oder Batterien brauchts nicht. Er ist nur 9 cm gross und 117 Gramm leicht. Mit dabei ist ein Mini-Stativ. Technische Eckdaten: 640x480 Pixel, 8 Lumen, Bildgrösse 15–127 cm, Projektionsabstand 24–240 cm. Der T30 ist ein Projektor für Handys. Er arbeitet mit einem Akku, ist 12 x 5 x 2 cm gross und 137 Gramm schwer. Die Auflösung beträgt ebenfalls 640x480 Pixel, die Helligkeit 12 Lumen. Witzig ist auch das Gerät PenCam Trio HD: Es ist HD-Videorekorder, Digitalkamera und Diktiergerät in einem, dabei nur 130 x 35 x 19 mm gross und 75 Gramm schwer. Auf dem 1,1 Zoll (!) grossen Bildschirm sieht man natürlich nicht wahnsinnig viel, und einen optischer Zoom sucht man vergebens. Die Ausstattung ist mit 5-Megapixel-Kamera, 4 GB internem Speicher, HDMI-, AV- und USB-Anschluss, gemessen am günstigen Preis, aber sehr interessant.
Aiptek hat gegenüber Digital Living versichert, dass alle Geräte auch in der Schweiz verfügbar sein werden. Offizielle Verkaufspreise gibts aber nur in Euro: Im Falle des T20 sind das 229 Euro, beim T30 299 Euro. Die PenCam kostet 129 Euro.
Aiptek hat gegenüber Digital Living versichert, dass alle Geräte auch in der Schweiz verfügbar sein werden. Offizielle Verkaufspreise gibts aber nur in Euro: Im Falle des T20 sind das 229 Euro, beim T30 299 Euro. Die PenCam kostet 129 Euro.
iRobot, die Firma für Staubsaugerroboter schlechthin, hat an der IFA ein paar neue Modelle auf Lager. Hardwaretechnische Neuerungen bieten diese aber keine. Der Roomba 555 ist eine Alternative zum bisherigen Roomba 560: er bietet eine Programmierung per Timer, aber keine virtuelle Wände und dürfte dementsprechend zu günstigeren Strassenpreisen angeboten werden, auch wenn der empfohlene Verkaufspreis mit 399 Euro relativ hoch liegt.
09.09.2009
10.09.2009