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30.09.2003, 14:45 Uhr
EU-Vorwurf: Microsoft will Anhörung
In der laufenden Wettbewerbsuntersuchung der EU gegen Microsoft hat das Redmonder Softwarehaus seine Strategie geändert. Das Unternehmen fordert nun eine Anhörung.
Dies berichtet das de.internet.com [1] unter Berufung auf das Wall Street Journal [2]. Die EU hat Microsoft im August zu einer Stellungsnahme aufgefordert. Sie warf dem Softwareriesen Wettbewerbsschädigung vor: Microsoft versuche seine marktbeherrschende Stellung auf den Server-Bereich auszuweiten. Die Verknüpfung von Windows Media Player und Betriebssystem schwäche zudem den Wettbewerb und hemme die Produktinnovation [3]. Microsoft liess kurz darauf verlauten, dass man an einer gütlichen Einigung interessiert sei. Nun geht der Konzern aber doch auf Konfrontationskurs. Laut de.internet.com will Microsoft eine Anhörung. Diese wird auch stattfinden, wie EU-Sprecherin Amelia Torres mitteilte.
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