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26.01.2004, 12:45 Uhr
Gates verspricht Ende der Spam-Plage
Grosses hat sich der Microsoft-Gründer und baldige Ritter vorgenommen: In nur 18 Monaten will er das Spam-Problem aus der Welt schaffen.
"Spams werden in 18 Monaten kein Problem mehr darstellen", soll Bill Gates gemäss FutureZone [1] in Kairo versprochen haben. Kreativ sind die Lösungsansätze des baldigen "Knight Commander of the British Empire" [2]. Er setzt dabei auf Geldstrafen: Einerseits schlägt der Microsoft-Gründer eine "Risikoeinschätzung" vor. Der Empfänger gibt dabei an, wie gross die Risikosumme für Mails von Fremden ist. Erhält er eine unerwünschte Werbemail, muss der Absender diese Prämie bezahlen.
Eine weitere Möglichkeit sieht Bill Gates in einem Puzzle, das dem Absender gestellt wird und nur für Menschen lösbar ist. Gleichzeitig bekommt auch der Rechner, der die Mail verschickt, eine Aufgabe gestellt. Laut FutureZone ist deren Lösung mit einer Geldsumme verbunden. Sie werde unerschwinglich teuer, falls der Rechner massenweise Mails versende, stelle aber bei einigen wenigen Nachrichten kein Problem dar.
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