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13.08.2008, 12:08 Uhr
Geldsegen durch Sicherheitslücke?
Durch eine Sicherheitslücke können Kriminelle mit jedem Nokia-Handy der Series 40 telefonieren – auch wenn dieses beispielsweise Ihnen gehört. Der Lücken-Entdecker verlangt für seinen Sicherheitsbericht 20'000 Euro.
Rund 1,5 Milliarden Nokia-Handys sind von einer kritischen Schwachstelle betroffen, die der polnische Forscher Adam Gowdiak gefunden haben soll. Konkret geht es um die fehlerhafte Mobile-Java-Umgebung (J2ME) in den Nokia-Handys der Series 40. Kriminelle könnten die Lücke ausnutzen und Schadcode auf die Geräte einschleusen. Danach könnten sie das Mobiltelefon fernsteuern, um damit auf die Kosten des Opfers zu telefonieren oder SMS zu versenden.
Beide Unternehmen – Sun und Nokia - sind bereits informiert. Für seinen ausführlichen Sicherheitsbericht, der über 178 Seiten umfasst und 14 Löcher beschreibt, verlangt Gowdiak 20'000 Euro (rund 32'400 Franken).
Beide Unternehmen – Sun und Nokia - sind bereits informiert. Für seinen ausführlichen Sicherheitsbericht, der über 178 Seiten umfasst und 14 Löcher beschreibt, verlangt Gowdiak 20'000 Euro (rund 32'400 Franken).
13.08.2008
13.08.2008