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28.11.2011, 09:49 Uhr
Google Chrome wird zur Spieleplattform
Googles Internetbrowser wird im nächsten Jahr unter anderem um nativen Gamepad- und Webcam-Support erweitert. Ausserdem soll ein Streaming-Dienst für Spiele in der Mache sein.
Der Google-Sprecher Paul Kinlan hat im Rahmen der kürzlich in Liverpool veranstalteten Develop Conference Details zu den Zukunftsplänen für den Browser Chrome bekannt gegeben. So will der Suchmaschinenriese verstärkt im Gaming-Bereich Fuss fassen und seine Software Anfang des nächsten Jahres um zahlreiche neue Features erweitern.
Per Plug&Play-Funktion können PC-Besitzer dabei Gamepads, Webcams und Mikrofone an ihre Hardware anschliessen. Die Peripherie wird von Googles Chrome dann automatisch erkannt, ohne dass Treiber über das System aktiviert werden müssen. Des Weiteren will Google das «Real Time Communication»-Protokoll WebRTC in seinen Browser implementieren. Mithilfe von JavaScript und HTML5 würden dann Video-Chat-Anwendungen und Spiele-Streaming-Dienste im Stile von OnLive über Chrome möglich.
Ein entsprechender Service ist Gerüchten zufolge bei Google auch bereits in Arbeit. Die Integration des sozialen Netzwerks Google+ wäre hier ebenfalls denkbar. Ob der noch namenlose Dienst ebenfalls bereits im ersten Quartal, zusammen mit den neuen Chrome-Funktionen startet, wollte Kinlan jedoch noch nicht verraten. Ein konkreter Termin für das grosse Browserupdate steht ebenfalls noch aus.
Ein entsprechender Service ist Gerüchten zufolge bei Google auch bereits in Arbeit. Die Integration des sozialen Netzwerks Google+ wäre hier ebenfalls denkbar. Ob der noch namenlose Dienst ebenfalls bereits im ersten Quartal, zusammen mit den neuen Chrome-Funktionen startet, wollte Kinlan jedoch noch nicht verraten. Ein konkreter Termin für das grosse Browserupdate steht ebenfalls noch aus.
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