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27.01.2014, 09:35 Uhr
Google und Samsung mit Patent-Deal
Google und Samsung gehen eine weitreichende Kooperation bei Patenten ein. Derweil hat Samsung seinen Streit mit Ericsson beigelegt.
Das Abkommen zwischen Google und Samsung sieht den Austausch bisheriger und noch kommender Patente vor. Es ist auf zehn Jahre ausgelegt, wie die Unternehmen am Montag mitteilten.
Samsung ist der führende Anbieter von Telefonen und Tablets mit dem Google-Betriebssystem Android. Samsung und Google standen dadurch in den vergangenen Jahren bereits auf einer Seite im Patentkrieg der Mobilfunkindustrie. Allerdings wirft die Einigung auch Fragen auf: Was passiert nun mit Tizen, Samsungs geplantem, eigenen Smartphone-Betriebssystem?
Apple hatte im Frühjahr 2011 Samsung mit Vorwurf des Ideenklaus verklagt und damit den weltweiten Konflikt losgetreten. Mit dem Kauf des Handy-Pioniers Motorola wurde Google später auch direkt in die Konfrontation hineingezogen.
Samsung ist der führende Anbieter von Telefonen und Tablets mit dem Google-Betriebssystem Android. Samsung und Google standen dadurch in den vergangenen Jahren bereits auf einer Seite im Patentkrieg der Mobilfunkindustrie. Allerdings wirft die Einigung auch Fragen auf: Was passiert nun mit Tizen, Samsungs geplantem, eigenen Smartphone-Betriebssystem?
Apple hatte im Frühjahr 2011 Samsung mit Vorwurf des Ideenklaus verklagt und damit den weltweiten Konflikt losgetreten. Mit dem Kauf des Handy-Pioniers Motorola wurde Google später auch direkt in die Konfrontation hineingezogen.
Streit beigelegt
Derweil begraben Samsung und Ericsson das Patentkriegsbeil. Der weltgrösste Smartphone-Anbieter Samsung aus Südkorea und der schwedische Netzwerkausrüster Ericsson schlossen ein Patentabkommen, mit dem alle Klagen beigelegt werden.
Ericsson werde eine einmalige Zahlung und fortlaufende Lizenzgebühren erhalten, hiess es. Der Ericsson-Gewinn im vierten Quartal 2013 werde dadurch um 3,3 Milliarden Kronen (rund 450 Millionen Franken) aufgebessert.
Der Deal umfasst Technologien für Netze und Geräte der Mobilfunkstandards GSM, UMTS und LTE, wie die Unternehmen am Montag mitteilten. Samsung gab am Montag auch eine Patentkooperation mit Google bekannt - diese Unternehmen waren bereits im weltweiten Patentstreit der Mobilfunkbranche Verbündete.
Ericsson werde eine einmalige Zahlung und fortlaufende Lizenzgebühren erhalten, hiess es. Der Ericsson-Gewinn im vierten Quartal 2013 werde dadurch um 3,3 Milliarden Kronen (rund 450 Millionen Franken) aufgebessert.
Der Deal umfasst Technologien für Netze und Geräte der Mobilfunkstandards GSM, UMTS und LTE, wie die Unternehmen am Montag mitteilten. Samsung gab am Montag auch eine Patentkooperation mit Google bekannt - diese Unternehmen waren bereits im weltweiten Patentstreit der Mobilfunkbranche Verbündete.
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