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12.03.2012, 08:34 Uhr
Intel macht Thunderbolt noch schneller
Intel will die Datenübertragungsraten per Thunderbolt erhöhen und damit externe Geräte wie Festplatten noch schneller machen.
Durch eine Unterstützung von PCI-Express 3.0 sollen die Datenübertragungsraten der Schnittstelle Thunderbolt künftig noch höher ausfallen. Derzeit werden externe Geräte über Thunderbolt lediglich mit PCI-Express 2.0 angesprochen. Bis wann Intel den Datendurchsatz erhöhen kann, liess ein Unternehmenssprecher jedoch offen.
Die Datenübertragungsraten mit PCI-Express 3.0 liegen bei 8 Gigatransfers pro Sekunde (das entspricht 8 Milliarden Datentransfers pro Sekunde), der Vorgänger PCI-Express 2.0 kommt auf lediglich 5 Gigatransfers pro Sekunde. Das Kopieren eines HD-Films von einem externen Speicher auf ein Apple-Notebook dauert aktuell knapp 30 Sekunden. Die überarbeitete Schnittstelle soll die Übertragungen weiter beschleunigen und Verzögerungen reduzieren.
Thunderbolt wurde von Intel und Apple im vergangenen Jahr eingeführt. Zuerst kam die Schnittstelle daher in Rechnern von Apple zum Einsatz. Doch auch PC-Hersteller wie Lenovo sprangen auf und führten entsprechende Ports in ihren Notebooks ein.
Intel will mit Thunderbolt die Übertragung von Daten, die Netzwerkkommunikation und Bildschirmausgaben in einem einheitlichen Kabel ermöglichen. Auch eine Integration von USB 3.0 sei möglich. Aktuell werden hierfür Kupferkabel verwendet, in naher Zukunft will Intel jedoch auf optische Kabel umsteigen, die noch höhere Geschwindigkeiten erlauben.
Thunderbolt wurde von Intel und Apple im vergangenen Jahr eingeführt. Zuerst kam die Schnittstelle daher in Rechnern von Apple zum Einsatz. Doch auch PC-Hersteller wie Lenovo sprangen auf und führten entsprechende Ports in ihren Notebooks ein.
Intel will mit Thunderbolt die Übertragung von Daten, die Netzwerkkommunikation und Bildschirmausgaben in einem einheitlichen Kabel ermöglichen. Auch eine Integration von USB 3.0 sei möglich. Aktuell werden hierfür Kupferkabel verwendet, in naher Zukunft will Intel jedoch auf optische Kabel umsteigen, die noch höhere Geschwindigkeiten erlauben.
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