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21.01.2005, 13:30 Uhr
Intel: Virtualisierung noch dieses Jahr
Dank Virtualisierung sollen PC-Systeme flexibler und sicherer werden. Intel will die Technologie noch dieses Jahr in seine Chips integrieren.
Seit letztem Jahr schwört Intel nicht mehr auf die Taktfrequenz als Mass aller Dinge [1]. Neue Technologien sollen stattdessen die Leistungsfähigkeit von Prozessoren und Computern vorwärts bringen. Dazu zählt auch die Virtualisierungstechnologie "Vanderpool" [2]. Sie ermöglicht es laut Hersteller, auf einem Rechner eine Vielzahl an Betriebssystemen und Anwendungen in separaten Partitionen zu betreiben. Aus einem einzelnen System entstehen so mehrere virtuelle Systeme. Der Vorteil: Auf Mehrbenutzersysteme lassen sich einzelne Anwender noch sauberer voneinander trennen. Zudem wird für Systemadministratoren das Aufspielen von Software erleichtert. Sie können etwa einen Teil des PCs für Updates isolieren, während der Anwender weiterarbeitet. Intel will die "Vanderpool"-Technologie bereits dieses Jahr für Server- und Desktop-Prozessoren sowie in Chipsätzen auf den Markt bringen. Ursprünglich war die Lancierung von "Vanderpool" erst für 2006 vorgesehen.
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