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16.02.2009, 11:12 Uhr
Kopfgeld auf Conficker-Autor ausgesetzt
Microsoft jagt mit einem Kopfgeld in Höhe von 250'000 Dollar den Programmier des Computerschädling Conficker. Trotz Sicherheits-Patch der Redmonder treibt der Wurm weiter sein Unwesen.
Conficker ist in den vergangenen Monaten zu einem besonders lästigen Problem in der IT-Branche geworden. Der Schädling breitete sich seit November innerhalb kürzester Zeit auf Millionen von Rechnern aus. Conficker nutzt dabei eine hochkritische Lücke im Windows-System.
Microsoft will gemeinsam mit anderen Branchenvertretern gegen die Virenplage vorgehen. Mit ins Boot geholt wurden die Security-Unternehmen Symantec sowie F-Secure und weitere im WWW tätige Firmen und Organisationen wie VeriSign, AOL und ICANN. In Kooperation mit der obersten Internet-Verwaltung ICANN hat Microsoft ein System zur Eindämmung des Schädlings entwickelt. Dabei sollen jene Domains blockiert werden, die von Conficker anvisiert werden.
Microsoft will gemeinsam mit anderen Branchenvertretern gegen die Virenplage vorgehen. Mit ins Boot geholt wurden die Security-Unternehmen Symantec sowie F-Secure und weitere im WWW tätige Firmen und Organisationen wie VeriSign, AOL und ICANN. In Kooperation mit der obersten Internet-Verwaltung ICANN hat Microsoft ein System zur Eindämmung des Schädlings entwickelt. Dabei sollen jene Domains blockiert werden, die von Conficker anvisiert werden.
Zwar hat Microsoft bereits vor der massenhaften Ausbreitung des Virus einen Patch veröffentlicht. Rechner, die seit dem nicht auf den neuesten Stand gebracht wurden, sind allerdings stark gefährdet. Somit befällt Conficker mit Leichtigkeit schlecht gewartete Computersysteme und Netzwerke. Eingeschleppt wird er zudem oft über USB-Sticks. Der Virus lädt nach einem erfolgreichen Befall weitere Schadprogramme nach. Zu den prominenten Opfern des Schädlings zählt unter anderem die französische Luftwaffe.
16.02.2009
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