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02.12.2002, 10:30 Uhr
Massachusetts ist gegen Microsoft-Vergleich
Der US-Bundesstaat ist mit dem Ausgang des Kartellrechtsprozesses unzufrieden und kündigt ein Berufungsverfahren an – im Notfall auch im Alleingang.
Wie Minister Tom Reilly sich beschwerte, würde der vorgeschlagene Vergleich [1] zu keiner grundlegenden Änderung von Microsofts Geschäftspraktiken führen. Es brauche klare Einschränkungen, um zu verhindern, dass der Softwarekonzern seine Marktmacht missbrauche. Um härtere Auflagen durchzusetzen, wolle Massachusetts in die Berufung gehen - notfalls auch im Alleingang. Sieben der neun klagenden US-Bundesstaaten haben den Vergleich bereits akzeptiert. Ausstehend ist noch die Entscheidung von West Virginia.
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