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30.10.2013, 11:59 Uhr
Meowbify: Computergehirne lieben Katzen
Sie können nicht genug kriegen von lustigen Büsis? Mit Meowbify haben Sie während dem Surfen mehr Katzen-Content.
Sie können nicht genug kriegen von Büsis? Oder: Ihr Stubentiger langweilt sich? Dann gibts einen Webdienst mit dem ultimativen Katzen-Content: Meowbify konvertiert alle Bilder einer Website in animierte GIF-Bilder lustiger Katzen. Alles, was Sie dazu tun müssen: Gehen Sie auf die Seite http://meowbify.com und geben in das Feld die URL der gewünschten Seite, die Sie nun «miauifizieren» wollen, ein, betätigen den «Meowbifi It»-Button – und schon poppt im Browser ein neues Tab beziehungsweise Fenster mit ersetzen Bildinhalten auf. In den Bildern tummeln sich nun in Form animierter GIFs lauter drollige Katzen.
Besonders lustig: News-Seiten
Meowbify empfiehlt zum Schmunzeln vor allem News-Seiten. Probieren Sie es zum Start doch mal mit dem «katzifizierten» PCtipp.
Google mag Katzen
Übrigens – ein lustiger Seiteneffekt: Eine kleine Gruppe von Wissenschaftlern hat vor etwa einem Jahr mit 16'000 Prozessoren ein künstliches Gehirn getestet, das eine Vorliebe für Katzenbilder entwickelte. Die Idee dazu beigesteuert hat kein Geringerer als Google-Gründer Larry Page. Das künstliche Gehirn wurde mit zehn Millionen Bildern gefüttert. Dank spezieller Algorithmen, die der Supercomputer selber lernte, konnte das Computergehirn zum Beispiel Katzen aus einer Liste von 20'000 Elementen wiedererkennen. Mit Katzenbildern angereicherte Webseiten dürfte also selbst Google lieben.
Wer steckt dahinter?
Meowbify ist ein Gag der Firma Mobify, welche vorwiegend für Webseiten für mobile Plattformen entwickelt. Als Grund für den Gag nennt Mobify: «Meowbify ist ein Experiment, um Entwicklern aufzuzeigen, wie mit unserer Entwicklungsplattform volle Kontrolle über Webseiten gewonnen werden kann. In diesem Fall durch das Einfügen von Katzenbildern.» In anderen Szenarien könne die Plattform auch genutzt werden, um Seitenelemente neu anzuordnen, neue Quellen hinzuzufügen oder Seitenelemente mit Elementen zu vertauschen, die spezifisch auf Plattformen wie Smartphones zugeschnitten sind.
Autor(in)
Simon
Gröflin
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