Microsoft-Prozess nähert sich dem Ende

In dem Prozess wurde Microsoft Missbrauch ihrer Monopolstellung vorgeworfen. An der Anklage beteiligt waren rund 20 US-Bundesstaaten und das US-Justizministerium. Ende letzen Jahres einigte sich der Software-Gigant mit dem Justizministerium und neun Bundesstaaten über einen Vergleich, während neun weitere Bundesstaaten beschlossen, den Prozess weiterzuziehen. Verschiedene Punkte des Vergleiches hat Microsoft diesen Sommer trotz fehlendem Gerichtsbeschluss freiwillig umgesetzt - wohl um das Gericht günstig zu stimmen. Heute Abend wird sich nun zeigen, ob Richterin Colleen Kollar-Kotelly den Vergleich akzeptiert. Ausserdem wird sie ein Urteil im noch laufenden Prozess fällen.