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21.02.2008, 17:42 Uhr
Microsoft verordnet sich Offenheit
Auf einer Pressekonferenz heute Abend Schweizer Zeit hat Microsoft einen radikalen Kurswechsel angekündigt. Redmond will sich öffnen.
Auf der kurzfristig anberaumten Pressekonferenz verkündete Microsoft-Boss Steve Ballmer eine weitgehende Öffnung des Konzerns. Redmond will bisher als Betriebsgeheimnis gehütete Informationen offen legen und mit der Open Source Gemeinschaft zusammenarbeiten. Schnittstellen und Protokolle sollen ab sofort dokumentiert werden. Entwickler sollen etwa in Microsoft Office eigene Formate einbauen und als Standard definieren dürfen.
Ausserdem gelobte Ballmer, Microsoft wolle sich an geltende Standards halten. Weiter sollen sich patentierte Techniken gegen eine «geringe Gebühr» nutzen lassen. Zudem versprach Microsoft, Open-Source-Projekte müssten keine Angst vor Klagen haben.
Den Worten lässt Microsoft auch Taten folgen. Auf dem MSDN-Entwicklerportal ist eine Menge an PDF-Dateien – über 30000 Seiten – verfügbar, die bisher nur unter erschwerten Bedingungen für Entwickler zugänglich waren.
Beobachtern zufolge vollzieht Microsoft den Schritt, um einen Schlussstrich unter Wettbewerbsverfahren zu ziehen.
Ausserdem gelobte Ballmer, Microsoft wolle sich an geltende Standards halten. Weiter sollen sich patentierte Techniken gegen eine «geringe Gebühr» nutzen lassen. Zudem versprach Microsoft, Open-Source-Projekte müssten keine Angst vor Klagen haben.
Den Worten lässt Microsoft auch Taten folgen. Auf dem MSDN-Entwicklerportal ist eine Menge an PDF-Dateien – über 30000 Seiten – verfügbar, die bisher nur unter erschwerten Bedingungen für Entwickler zugänglich waren.
Beobachtern zufolge vollzieht Microsoft den Schritt, um einen Schlussstrich unter Wettbewerbsverfahren zu ziehen.
22.02.2008