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08.08.2007, 11:36 Uhr
Microsoft wird doch nicht gebüsst
Nach einem langwierigen Patentstreit mit Alcatel-Lucent hat nun ein Gericht entschieden, dass Microsoft die 1,5 Milliarden Dollar doch nicht bezahlen muss.
Microsoft wurde in einem ersten Gerichtsurteil zu einer Patentstrafe von 1,5 Miliarden Dollar verurteilt, weil das Unternehmen einen MP3-Codec angeblich unrechtmässig in den Mediaplayer integriert hatte. Ein Richter hat nun das von den Geschworenen getroffene Urteil wieder aufgehoben. Er hat das Abkommen zwischen dem Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen und Microsoft anerkannt. Es ist aber anzunehmen, dass das endgültige Urteil noch nicht gefallen ist. Alcatel-Lucent bezeichnete die richterliche Aufhebung des Urteils als schockierend. Man ist der Meinung, dass die Entscheidung der Geschworenen Bestand haben muss. Ein Rekurs ist wahrscheinlich.
Autor(in)
Reto
Vogt
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