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01.06.2012, 07:51 Uhr
Nokia Lumia 900 in der Schweiz gelandet
Das neue Windows-Phone-Flaggschiff von Nokia ist dieser Tage endlich auch in der Schweiz erhältlich. Mit dem Lumia 610 ist zudem ein günstiges Einsteigergerät verfügbar.
Seit Anfang April ist es in den USA erhältlich, jetzt kommt das Windows Phone Lumia 900 von Nokia auch in die Schweiz. Zwar nicht ganz so aufwendig beworben wie auf der anderen Seite des grossen Teichs, stellt der Markstart des neuen Top-Modells dennoch auch für Nokia Schweiz einen wichtigen Meilenstein dar. Das Gerät ist das bisher grösste im Lumia-Portfolio und rundet als insgesamt viertes Gerät der Windows-Phone-Modellreihe die Palette nach oben ab. Das grosse 4,3-Zoll-Display löst in der gewohnten Windows-Phone-Auflösung von 800 x 480 Pixel auf.
Besonders stolz ist Nokia auf das Design seines neuen Flaggschiffs, das auf der Lumia-Designsprache aufbaut, die schon das Lumia 800 auszeichnete und dem Publikum zu gefallen wusste. Auch das Lumia 900 ist aus einem einzigen Polycarbonat-Block gefräst und weist die typische Formensprache der Modellreihe auf. Allerdings ist das neue Top-Modell auch ein ganz schön grosser Brocken: Mit 11,5 mm Dicke und 160 Gramm Kampfgewicht ist das Lumia 900 keineswegs filigran.
Technisch höchstens Durchschnitt
Technisch gesehen vermag das Lumia 900 im Juni 2012 niemanden mehr zu beeindrucken: Single-Core-Prozessor mit 1,4 GHz, 512 MB Arbeitsspeicher und die bereits erwähnte Bildschirmauflösung siedeln das beste Lumia-Phone im Marken- und Betriebssystem-übergreifenden Vergleich eher im Mittelfeld an, was aber auch den Hardware-Vorschriften des Microsoft-Betriebssystems Windows Phone 7.5 verschuldet ist.
Was hebt das Lumia 900 vom bisherigen Top-Modell, dem Lumia 800, ab? In erster Linie ist dies der deutlich grössere Bildschirm (4,3 gegenüber 3,7 Zoll). Weitere Argumente für das jüngste Lumia-Modell sind laut Nokia die schnelle Datenverbindung (das Lumia 900 unterstützt HSDPA+ in der derzeit schnellsten Evolutionsstufe mit bis zu 42 Mbit/s), ein gegenüber dem Vorgänger aufgebohrter Akku sowie die Frontkamera, die dem Lumia 800 noch fehlte.
Technisch gesehen vermag das Lumia 900 im Juni 2012 niemanden mehr zu beeindrucken: Single-Core-Prozessor mit 1,4 GHz, 512 MB Arbeitsspeicher und die bereits erwähnte Bildschirmauflösung siedeln das beste Lumia-Phone im Marken- und Betriebssystem-übergreifenden Vergleich eher im Mittelfeld an, was aber auch den Hardware-Vorschriften des Microsoft-Betriebssystems Windows Phone 7.5 verschuldet ist.
Was hebt das Lumia 900 vom bisherigen Top-Modell, dem Lumia 800, ab? In erster Linie ist dies der deutlich grössere Bildschirm (4,3 gegenüber 3,7 Zoll). Weitere Argumente für das jüngste Lumia-Modell sind laut Nokia die schnelle Datenverbindung (das Lumia 900 unterstützt HSDPA+ in der derzeit schnellsten Evolutionsstufe mit bis zu 42 Mbit/s), ein gegenüber dem Vorgänger aufgebohrter Akku sowie die Frontkamera, die dem Lumia 800 noch fehlte.
Für diese Vorteile zahlt der geneigte Kunde einen Aufpreis von rund 150 Franken: Ab 565 Franken ist das Lumia 900 derzeit im Handel erhältlich. Die Lastwagen mit den Lumia-900-Ladungen an Bord sind laut Nokia Schweiz übrigens im Land eingetroffen, erste Händler verkaufen das Gerät bereits heute Freitag. Spätestens ab Montag, 4. Juni wird das Lumia-Flaggschiff dann grossflächig verfügbar sein – und zwar in den Farben Weiss, Schwarz, Cyan und Magenta.
Lumia 610: So günstig war Windows Phone noch nie
Lumia 610: So günstig war Windows Phone noch nie
Bereits seit einigen Tagen erhältlich ist das Nokia Lumia 610, das am anderen Ende der Lumia-Skala angesiedelt ist. Mit einem Strassenpreis von derzeit rund 260 Franken ist das 610 laut Nokia das preiswerteste Windows Phone auf dem Markt. Dafür muss man aber einige Einbussen in Kauf nehmen. Das 3,7-Zoll-Gerät verfügt lediglich über einen Prozessor mit 800 MHz und nur über 256 MB Arbeitsspeicher. Das ist so wenig, dass bestimmte speicherhungrige Apps wie etwa Angry Birds oder auch Skype darauf nicht laufen.
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