News
25.01.2012, 08:37 Uhr
Quartalsergebnisse: Apple mit Rekordumsatz
Gestern Nacht verkündete Apple-CEO Tim Cook die Zahlen des letzten Quartals. Einmal mehr kam der iPhone-Hersteller nicht zu kurz.
Zuerst zum grossen Haufen: Der Umsatz im letzten Quartal belief sich auf 46,3 Milliarden US-Dollar (+19,6 Mia.) und einem Gewinn von 13 Mia. (+7 Mia.). Die Bruttogewinnspanne lag bei 44,7 %, ein Jahr zuvor waren es noch 38,5 %. Der Umsatz wurde zu 58 % ausserhalb der USA erwirtschaftet.
Apples Finanzchef Peter Oppenheimer erwartet für das nächste Quartal ausserdem einen Umsatz von 32,5 Mia., doch da Apple seit jeher konservative Schätzungen abgibt, sollte man solche Aussagen nicht zu ernst nehmen.
Die Barreserven stiegen im selben Zeitraum um 17,5 Mia. auf insgesamt 97,6 Mia. – genug, um sich irgendetwas Schönes zu gönnen, vielleicht ein Land oder so.
Apples Finanzchef Peter Oppenheimer erwartet für das nächste Quartal ausserdem einen Umsatz von 32,5 Mia., doch da Apple seit jeher konservative Schätzungen abgibt, sollte man solche Aussagen nicht zu ernst nehmen.
Die Barreserven stiegen im selben Zeitraum um 17,5 Mia. auf insgesamt 97,6 Mia. – genug, um sich irgendetwas Schönes zu gönnen, vielleicht ein Land oder so.
iPhone 4S ging weg wie warme Brötchen
Und wie hat sich das iPhone 4S geschlagen? Das erste Quartal dauerte vom 1.10. bis zum 31.12. des letzten Jahres; das iPhone 4S kam am 14. Oktober auf den Markt. Jetzt herrscht Klarheit: Über 37 Mio. Exemplare konnte Apple in dieser Zeit absetzen (+128 %). Nicht schlecht für ein «enttäuschendes Update», wie es von der Presse vielerorts gebrandmarkt wurde. Dazu gesellten sich über 15 Mio. iPads (+111 %).
Einzig die iPods mussten Federn lassen; mit einem Minus von 21 % bekamen sie die Dominanz des iPhones zu spüren. Dabei sorgte der iPod touch für mehr als die Hälfte des Umsatzes.
Und wie hat sich das iPhone 4S geschlagen? Das erste Quartal dauerte vom 1.10. bis zum 31.12. des letzten Jahres; das iPhone 4S kam am 14. Oktober auf den Markt. Jetzt herrscht Klarheit: Über 37 Mio. Exemplare konnte Apple in dieser Zeit absetzen (+128 %). Nicht schlecht für ein «enttäuschendes Update», wie es von der Presse vielerorts gebrandmarkt wurde. Dazu gesellten sich über 15 Mio. iPads (+111 %).
Einzig die iPods mussten Federn lassen; mit einem Minus von 21 % bekamen sie die Dominanz des iPhones zu spüren. Dabei sorgte der iPod touch für mehr als die Hälfte des Umsatzes.
Längst machen die iPhones und iPads den Löwenanteil von Apples Umsatz aus. Dessen ungeachtet verzeichnet jedoch auch die Mac-Sparte kontinuierliche Zuwachsraten. So wurden im letzten Quartal 5,2 Mio. Geräte abgesetzt (+26 %). Diese Rekordzahlen sind vor allem dem iMac und erst recht dem MacBook Air geschuldet, die sich einer ungebrochenen Beliebtheit erfreuen. Hingegen wurde der Mac Pro von Apple in der letzten Zeit ziemlich stiefmütterlich behandelt.
Die Zukunft bleibt spannend. Tim Cook: «Wir freuen uns riesig über unsere herausragenden Ergebnisse und die Rekordverkäufe bei iPhones, iPads und Macs. Apples Momentum ist unglaublich stark und wir haben einige fantastische neue Produkte in der Pipeline.»
Im Moment kann sich also ausser den Mitbewerbern niemand beklagen, auch die Aktionäre nicht. Das Apple-Papier schloss im nachbörslichen Handel mit einem Plus von über 7%. Damit ist Apple etwa doppelt so viel Wert wie Google.
Die Zukunft bleibt spannend. Tim Cook: «Wir freuen uns riesig über unsere herausragenden Ergebnisse und die Rekordverkäufe bei iPhones, iPads und Macs. Apples Momentum ist unglaublich stark und wir haben einige fantastische neue Produkte in der Pipeline.»
Im Moment kann sich also ausser den Mitbewerbern niemand beklagen, auch die Aktionäre nicht. Das Apple-Papier schloss im nachbörslichen Handel mit einem Plus von über 7%. Damit ist Apple etwa doppelt so viel Wert wie Google.
30.01.2012