Sony Vaio Z: Grafik mit Lichtgeschwindigkeit

Die neuen Sony-Vaio-Notebooks der Z-Serie gehören zur Gattung der ultraleichten und kompakten Geräte. Nur 1,2 Kilogramm wiegen die 13,1-Zoll-Notebooks, lediglich 1,7 Zentimeter beträgt die Dicke. Zudem soll der Akku bis zu 7, mit Zusatzakku gar bis 14 Stunden halten. Das Display mit einer Auflösung von 1600 x 900 Bildpunkten ist mit einer Antireflexbeschichtung versehen, die Spiegelungen bei gleichzeitig hoher Farbbrillanz reduzieren soll. Angetrieben werden die Vaio-Z-Notebooks je nach Variante von den aktuellsten Intel-Core-i5- oder -i7-Prozessoren. Zur Ausstattung gehören auch 3G-Konnektivität und eine HD-Webcam.

All das klingt vielversprechend, doch das eigentliche Highlight findet sich nicht im Gehäuse der neuen Vaio-Notebooks. Sony nennt es «Power Media Dock», eine Art Dockingstation für die Notebooks also. Im Gegensatz zu herkömmlichen Dockingstationen hat diese jedoch eher die Form einer externen Festplatte und wird über ein optisches Kabel mit dem Notebook verbunden. Bei der optischen Schnittstelle handelt es sich übrigens um Intels Light Peak – dieselbe Technologie, die Apple unter dem Namen Thunderbolt in die neuen MacBook Air verbauen wird. Das Licht wird bei Sony über einen USB-Stecker geschickt, die Schnittstelle kann somit auch als USB-3.0-Anschluss verwendet werden.

Das Power Media Dock von Sony kann allerdings noch mehr, als bloss zusätzliche Anschlüsse bereitzustellen. So enthält es ein optisches Laufwerk und, besonders interessant, eine externe Grafikkarte aus dem Hause AMD. Damit eignen sich die Vaio-Z-Modelle im stationären Betrieb mit der Dockingstation also beispielsweise auch für Spiele – die Grafikberechnungen werden dann einfach in das Power Media Dock ausgelagert und mit Lichtgeschwindigkeit an das Notebook zurückgeschickt. Die neuen Sony-Vaio-Z-Modelle sind ab Ende Juli zu Preisen ab 2999 Franken (inklusive Power Media Dock) verfügbar.