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20.02.2009, 09:37 Uhr
US-Gericht: Google darf Privathäuser zeigen
Eine Familie aus Pittsburgh hat gegen Google geklagt – und verloren. In Street View dürfen demnach Privathäuser gezeigt werden.
Christine und Aaron Boring hatten im April 2008 Google auf 25'000 Dollar Schmerzensgeld verklagt, weil der Konzern Bilder von ihrem Haus für seine Street-View-Funktion gemacht hatte. Die Veröffentlichung der Fotos habe ihnen seelisches Leid zugefügt, begründete das amerikanische Ehepaar. Google erwiderte, dass das Anwesen so oder so von Nachbarn gesehen werden könne. Ausserdem hätten es die Borings verpasst, eine Funktion in Steet View zu nutzen und damit ihren Wunsch zum Entfernen der Bilder zu melden.
Die zuständige Richterin gab Google Recht, und warf den Klägern vor, die genannte Funktion nicht genutzt zu haben. Sie wies die Klage als gegenstandslos ab.
Die zuständige Richterin gab Google Recht, und warf den Klägern vor, die genannte Funktion nicht genutzt zu haben. Sie wies die Klage als gegenstandslos ab.
Autor(in)
Reto
Vogt
20.02.2009
20.02.2009