News 23.01.2006, 13:30 Uhr

Nintendo versuchts mit dem Preis

Um sich gegen Microsoft und Sony im hart umkämpften Konsolenmarkt durchzusetzen, will Nintendo mit dem günstigsten Gerät an den Start gehen.
Wie Nintendos Marketing-Vizepräsident Reggie Fils-Aime gegenüber dem Branchendienst Cnet News.com [1] sagte, wird die Revolution - der Nachfolger des Game Cube - für weniger als 300 US-Dollar über den Ladentisch gehen. Zum Vergleich: Microsoft verlangt für die neue Xbox 360 ca. 450 Franken (ca. 350 US-Dollar), dabei handelt es sich aber nur um die abgespeckte Variante. Wer die volle Game-Power mit Festplatte, Drahtlos-Kontroller und Headset möchte, muss 580 Franken auf den Tisch legen.
Der Preis für Sonys PlayStation3 ist noch nicht bekannt. Momentan geistert aber ein Kaufpreis von satten 500 US-Dollar durch die Game-Welt. Die von Nintendo genannte Summe ist ein geschickter Schachzug, um die Spieler bei der Stange zu halten. Die Revolution wird nämlich als letzte der drei Konsolen erscheinen. Die Xbox 360 ist schon seit Ende 2005 verfügbar, die PlayStation3 soll diesen Frühling auf den Markt kommen; vorerst aber nur in Japan.



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