Commodore-Spielspass kostet 7000 Franken

Ausser dem Namen hat die jüngste Commodore-Entwicklung wohl nichts mehr mit dem guten alten 80er-Jahre Heimcomputer gemeinsam. Schon länger war bekannt [1], dass das teuerste Modell gleich zwei Highend-Grafikkarten vom Typ nVidia Geforce 8800 GTX enthält. Daten werden auf zwei 500 GByte Festplatten gespeichert. Im Betrieb greift der Computer auf bis zu vier GByte Arbeitsspeicher zurück. Ein solcher Bolide mit Doppelkernprozessor kostet stolze 7000 Franken. Die billigste Ausführung der neuen Commodore soll für 1650 Franken erhältlich sein. Wer dem wesentlich preisgünstigeren alten C64 nachtrauert, kann auf der Commodore-Website [2] über den Browser alte C64-Spiele spielen. Dafür wird Java benötigt.