Glücksspiele vor dem Aus?

Wie die amerikanische Tageszeitung USA Today berichtet, verspielte Cynthia Hanies über 70.000 Dollar im Internet. Mit einem Dutzend Kreditkarten gelang es ihr monatelang, trotz immenser Schulden weiterzuspielen. Als der Schwindel schliesslich aufflog, wurde sie von ihrer Bank in San Francisco verklagt. Jetzt hat Cynthia Haines Gegenklage eingereicht, nicht nur gegen ihre Bank, sondern gegen Visa, Mastercard und 50 Online-Glücksspielbetreiber. Ihr Argument:

Die Kreditkartenfirmen seien nicht berechtigt, Geld einzutreiben, das im Internet verspielt wurde, da das Glücksspiel in Kalifornien illegal sei. Wenn sie die Klage gewinnt, könnte das die gesamte Branche in den Ruin treiben.