News 07.04.2009, 08:39 Uhr

Kino.to in schlechtem Licht

Der Streaming-Dienst macht mit Abo-Fallen auf sich aufmerksam. Das Portal ist vor allem unter Jugendlichen beliebt.
Spiegel Online warnt vor dem beliebten Filmportal Kino.to. Laut deutschen Verbraucherschützern handelt es sich dabei um eine der schlimmsten Abo-Fallen im Internet. Die Verbraucherzentrale habe derzeit mit übermässig vielen Rechtsberatungen rund um die Webseite zu tun. Das Portal ist nämlich mit Werbung von dubiosen Geschäftspartnern zugepflastert, heisst es. Die Jugendlichen werden mit diversen Angeboten wie Software-Downloads gelockt und könnten die dahintersteckenden Abo-Fallen nicht immer als solche identifizieren. Weiters gäbe es auf der Seite von Kino.to jede Menge Pop-ups, wobei Trickbetrüger einen Virenbefall vortäuschen. Wie immer sollen dadurch Käufer des vermeintlichen Removal-Tools angelockt werden.
Auch eine beliebte Masche: Den Besuchern von Kino.to wird vorgegaukelt, Sie müssten zum Betrachten der Filme ein bestimmtes Plug-In oder ein Update downloaden. Auch hinter diesen Aufforderungen stecken Kriminelle, die danach trachten, möglichst viele Rechner mit Malware zu infizieren.



Kommentare
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nickiberli
07.04.2009
Wenn Du ein Flash Video schaust, welches auf dem Server von kino.to ist, kommt oben am Video Rand eine Meldeng: "Um das Video bufferfrei anzuschauen, brauchen Sie ein Update auf den neusten Flash Player". (komisch ich habe den neusten Flash Player...) Und wenn man auf die Meldung klickt kommt man auf http[://]www[.]opendownload[.]de/3/?web=10057&code=adobearchiv (<-- Ja nicht anmelden!!) Das ist so eine Abo-Falle (rechts auf der Seite bei "Informationen" siehst dus). MfG Nicki

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maedi100
07.04.2009
darum sollten Jugendliche oder sowieso Surfer, die keine gesunde Portion Misstrauen haben, Seiten wie kino[dot]to lassen.

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nickiberli
07.04.2009
Oder auf kino.to keine von der Seite wegführenden Links benutzen...

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Giovanni Schoweiss
07.04.2009
darum sollten Jugendliche oder sowieso Surfer, die keine gesunde Portion Misstrauen haben, Seiten wie kino[dot]to lassen. Richtig! Keine Ahnung? Kein Kino! Wow, macht Wissen Spass. :p

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Hilfe!
07.04.2009
Ich mach es einfach so: Ich habe Firefox mit einem Werbeblocker. Wie soll ich so noch in eine Abofalle geraten für welche per Werbung geworben wird? Genau mach' ich auch so FF + ABP (AdBlock Plus) = Werbefreies Filmestreamen

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sergey
07.04.2009
Und dazu noch NoScript und die Welt ist doch gleich etwas besser... ;)

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R.A.M
07.04.2009
Kann mich allem anschliessen. Schade nur, dass es so viele Abofallen im Netz gibt!=(

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Swiss5
07.04.2009
darum sollten Jugendliche oder sowieso Surfer, die keine gesunde Portion Misstrauen haben, Seiten wie kino[dot]to lassen. Ich bin auch noch nicht erwachsen und trotzdem habe ich eine Portion Misstrauen. Dass ist überhaupt nicht altersbedingt.

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maedi100
07.04.2009
Ich bin auch noch nicht erwachsen und trotzdem habe ich eine Portion Misstrauen. Dass ist überhaupt nicht altersbedingt. Darum schreibe ich ja auch: ...oder sowieso Surfer... Aber oftmals sind es aus Jugendliche, die in so fallen Tappen. Auf der Strasse würde es ihnen nie in den Sinn kommen, einfach mal seine Adresse aufzuschreiben. Aber im Internet...

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Only-7
07.04.2009
bin auch noch nicht erwachsen und schaue recht viel auf der site! Ich weiss genau das es nur abofallen dahinter stecken, bevor ich auf irgendwas klicke schaue ich lieber 2-3 mal ob ich wirklick der richtige button nehme und nicht ein falscher, den manchmal ist das schliessen "x" auf der linken seite wie bei mac und nicht auf der rechten seite wie normal! Ich habe noch nie ein abo ausversehen gemacht oder so! ich finde die site gut aber die quali ist nitcht unbedingt gut! mfg