Meyers Lexikon vergibt Schreib-Rechte an Nutzer

Im Gegensatz zu Wikipedia würden die Artikel von Profis kontrolliert, so das Bibliografische Institut gegenüber heise.de. Man garantiere, dass in Meyers Lexikon nur inhaltlich korrekte Artikel erscheinen werden. Ein weiterer Unterschied zum frei zugänglichen Wikipedia-Lexikon ist, dass die publizierten Artikel nicht kommerziell verwendet werden dürfen. Zudem übergeben die Autoren das Nutzungsrecht an ihren Beiträgen an den Verlag des Lexikons. Um für Meyers Lexikon als Autor tätig zu sein, ist eine Registrierung notwendig.

Bislang sind in den Artikeln nur wenige Bilder zu finden. Das möchte der Verlag ändern und setzt laut heise.de für Bilder, die bis zum 3. Oktober eingereicht werden, eine Prämie von 10'000 Euro aus.