Musikindustrie: weitere Offensive gegen Kazaa-Betreiber

"Das ist ein Signal das die Internetmusikpiraterie in Australien zu Ende ist", begründet Michael Speck von der MIPI (Music Industry Piracy Investigations) die Aktion gegenüber ZDNet Australia [1]. Ziel seien nicht Individuen, es gehe um den "grossen Fisch". Die MIPI hat die Erlaubnis zur Hausdurchsuchung gestern erhalten. Heute Morgen durchsuchte sie den Firmensitz von Kazaa-Betreiber Sharman Networks sowie die Büros von Brilliant Digital Entertainment nach Urheberrechts-verletzendem Material. Gleichzeitig überprüfte die MIPI auch mehrere australische Provider, Unis und Häuser von Kadermitgliedern der beiden Firmen. Der Aktion soll eine sechs Monate dauernde Untersuchung vorangegangen sein.