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11.03.2010, 11:15 Uhr
Schon wieder Lücke im Internet Explorer
Microsoft warnt vor einer neuen Security-Lücke im Internet Explorer. Die Schwachstelle wird bereits aktiv für Attacken im Web missbraucht. Ein Wechsel zum IE 8 hilft.
Im Rahmen des jüngsten Patch-Days hat Microsoft am 9. März auch eine Sicherheitsmitteilung veröffentlicht. Darin warnt der Hersteller vor einer neu entdeckten Schwachstelle im Internet Explorer (IE). Betroffen sind die IE-Versionen 6 und 7. Der IE 8 sowie die Version 5.01 (Windows 2000) sind demnach nicht anfällig. Es soll bereits gezielte Angriffe auf diese Schwachstelle geben.
In der Sicherheitsmitteilung nennt Microsoft die Programmbibliothek «iepeers.dll» als anfällige Komponente. Durch eine speziell präparierte Webseite kann ein Angreifer eine ungültige Zeigerreferenz ausnutzen, um beliebigen Code einzuschleusen. Die Programmbibliothek iepeers.dll stellt Funktionen für Webordner und zum Drucken bereit.
Microsoft empfiehlt allen Nutzern anfälliger IE-Versionen den Wechsel zum IE 8. Der Software-Gigant nennt zudem eine Reihe von Massnahmen, mit denen Anwender und Administratoren das Risiko eines erfolgreichen Angriffs verringern können. Dazu zählt etwa, nicht mit einem Benutzerkonto ins Internet zu gehen, das über Administratorrechte verfügt.
In der Sicherheitsmitteilung nennt Microsoft die Programmbibliothek «iepeers.dll» als anfällige Komponente. Durch eine speziell präparierte Webseite kann ein Angreifer eine ungültige Zeigerreferenz ausnutzen, um beliebigen Code einzuschleusen. Die Programmbibliothek iepeers.dll stellt Funktionen für Webordner und zum Drucken bereit.
Microsoft empfiehlt allen Nutzern anfälliger IE-Versionen den Wechsel zum IE 8. Der Software-Gigant nennt zudem eine Reihe von Massnahmen, mit denen Anwender und Administratoren das Risiko eines erfolgreichen Angriffs verringern können. Dazu zählt etwa, nicht mit einem Benutzerkonto ins Internet zu gehen, das über Administratorrechte verfügt.
Auch empfehlen die Redmonder noch die Sicherheitseinstellungen für die Internet- und die lokale Intranet-Zone auf «hoch» zu setzen. Dadurch wird das Laden von ActiveX-Elemente und JavaScript-Code verhindert. Eine Alternative, die von Microsoft nicht erwähnt wird, ist der Wechsel zu einem anderen Browser, etwa Firefox oder Chrome.
Ein Sicherheits-Update, das die Lücke schliessen würde, ist noch nicht verfügbar. Microsoft gibt an, die Situation zu beobachten. Man werde zu gegebener Zeit geeignete Massnahmen zum Schutz der Kunden ergreifen. Das schliesse die Bereitstellung eines Updates ein, bei Bedarf auch ausser der Reihe. Der nächste Patch-Day ist für den 13. April geplant.
Ein Sicherheits-Update, das die Lücke schliessen würde, ist noch nicht verfügbar. Microsoft gibt an, die Situation zu beobachten. Man werde zu gegebener Zeit geeignete Massnahmen zum Schutz der Kunden ergreifen. Das schliesse die Bereitstellung eines Updates ein, bei Bedarf auch ausser der Reihe. Der nächste Patch-Day ist für den 13. April geplant.
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