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25.08.2003, 11:30 Uhr
Sobig-Wurm: Microsoft will Hilfe bieten
Der Softwareriese informiert per Hotline und im Internet über den Schädling, der sich innerhalb weniger Tage auf zahlreichen PCs verbreiten konnte.
Ende letzter Woche wurde bekannt, dass Sobig.F [1] noch gefährlicher als erwartet ist. Der Wurm kann neue Programmteile von Servern aus dem Internet herunterladen. Dies sollte erstmals am Wochenende geschehen. Sicherheitsexperten und -behörden gelang es aber glücklicherweise, einen Grossteil der Server vom Netz zu kappen und so das schlimmste zu verhindern.
Sobig-F ist aber noch immer im Umlauf und stellt eine Gefahr für PC-Anwender dar. Wie bei Blaster/Lovsan [2] will Microsoft ebenfalls über die Hotline 0848 858 868 Anwendern Tipps zum Schutz und zur Bekämpfung des Schädlings geben. Zusätzlich hat der Softwareriese eine Seite ins Netz gestellt, die erklärt, wie der Rechner beim Surfen im Internet am besten geschützt wird [3]. Auf der deutschen MS-Technet-Seite [4] finden sich ausserdem genauere Infos zu Sobig und seinen Varianten.
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