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15.07.2009, 08:13 Uhr
Top-Büro-Kollegen: Handy, Laptop & Co.
Mehr als 80 Prozent der Schweizer konnten ihre Produktivität am Arbeitsplatz dank moderner Kommunikationsmittel steigern. Allerdings sollen sie auch für längere Arbeitszeiten verantwortlich sein.
Diese Ergebnisse brachte die internationale Arbeitsplatzstudie des Personaldienstleisters Kelly Services zu Tage. 83 Prozent der Schweizer Berufstätigen gaben an, dass sie ihre Arbeitsproduktivität mit den neuen Informationstechnologien steigern konnten. Diese Meinung wird von 84 Prozent der Befragten auf internationaler Ebene geteilt.
Die Möglichkeit, ausserhalb des Arbeitsplatzes tätig zu sein, jedoch in konstanter Verbindung mit dem Arbeitgeber zu bleiben, erachten 70 Prozent der Schweizer Befragten als eine positive Entwicklung, wobei die Zustimmung bei der Altersgruppe der 30–65-Jährigen am höchsten ist. Dies obwohl 29 Prozent der Befragten dadurch längere Arbeitszeiten in Kauf nehmen. Auch die Idee des virtuellen Büros scheint an Akzeptanz zu gewinnen. So gaben 34 Prozent der Schweizer Beschäftigten an, dass sie sehr gerne zu Hause oder unterwegs arbeiten würden; für 52 Prozent ist diese Option zumindest attraktiv.
Deutschschweizer zufriedener
als Romands und Tessiner
als Romands und Tessiner
55 Prozent der Schweizer Berufstätigen sind mit ihrer derzeitigen Work Life Balance zufrieden. Unterschiede gibt es hier in den Sprachregionen: Die Deutschschweizer sind mit 59 Prozent weitaus zufriedener als die Romands mit 51 Prozent. Am unzufriedensten sind die Tessiner mit 45 Prozent.
15.07.2009
16.07.2009