News 03.12.2009, 11:17 Uhr

Vorsicht beim Onlineshoppen

Sicherheitsexperte Websense präsentiert fünf Grundregeln für eine entspannte Onlineshoppingtour in der Weihnachtszeit.
Leider hat der Einkauf im Internet auch Schattenseiten. Mit entsprechender Vorsicht halten sich diese aber in Grenzen. Beachten Sie vor allem folgende fünf Grundregeln:
1. Bestellen Sie nur bei seriösen Betreibern von Onlineshops. Achten Sie vor allem auf ein ausführliches Impressum, wobei neben der E-Mail-Adresse auch eine Festnetznummer angegeben ist. Im Falle eines Problems kann so der Anbieter schnell erreicht werden.
2. Legen Sie bei der Bezahlung besonderen Wert auf eine sichere Internetverbindung. Erkennbar ist diese an den Anfangsbuchstaben der URL: Steht «https» in der Adresse der Webseite und erscheint unten rechts am Bildschirm ein Schloss- oder Schlüsselsymbol, dann handelt es sich um eine sichere Webseite. Vielfach ist heute die URL auch schon grün hinterlegt. Bei einer vertrauenswürdigen Verbindung können die Kreditkartendaten durch Dritte nicht gelesen werden.
3. Augen auf bei der Herkunft von E-Mails mit elektronischen Grusskarten und Hinweisen auf besonders günstige Angebote. Die wichtigste Regel: Wer eine solche Nachricht erhält, muss auf den Absender achten. Im Zweifelsfall schieben Sie die Mail in den Ordner Junkmails und folgen Sie auf keinen Fall dem Link in der Mail eines unbekannten Absenders.
4. Eine der heimtückischsten Gefahren beim Onlineshopping sind die sogenannten Drive-By-Downloads. Allein durch den Besuch einer infizierten Webseite – ohne irgendeine weitere Aktivität – wird ein Trojaner geladen. Gemäss den Websense Security Labs stammen bis zu 77 Prozent der Malware von solchen Webseiten. Um sich zu schützen, müssen Surfer regelmässig ihr Betriebssystem sowie Browser und Applikationen aktualisieren.
5. Infiziert? Bei Surfausflügen landen User immer wieder auf Webseiten, auf denen ihnen in einem Pop-up-Fenster vorgegaukelt wird, ihr Computer sei mit einem Virus infiziert. Gleichzeitig wird ihnen auch gleich Abhilfe in Form einer Antiviren-Software angeboten. Stattdessen erhält der Anwender jedoch einen Schädling.



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