Oft gelesen und geteilt 22.10.2010, 05:40 Uhr

10 Top iPad-Apps

Applikationen gibt es in Hülle und Fülle. Wir zeigen Ihnen die zehn besten Apps für Apples iPad.
Software für die Apple-Flunder ist im Überfluss vorhanden. Viele iPhone-Apps lassen sich sofort verwenden – auch wenn sie ohne Anpassungen einfach nur vergrössert dargestellt werden. Wer sie bereits gekauft hat, kann sie kostenlos auch auf dem iPad nutzen. Manche Entwickler bieten gar ein Gratis-Update für die iPad-Version an.
So oder so: Die folgenden zehn Programme gehören immer dazu!

Platz 10: Articles for iPad


Platz 10: Articles for iPad
Angpasst an das iPad: ja
Preis: Fr. 5.50
Fast jeder noch so minderbemittelte Rechner kann über das Internet Artikel von Wikipedia abrufen. Wer das jedoch mit Stil tun möchte, sollte zu «Articles» greifen. Die aufwendige Oberfläche genügt auch dem Schönheitssinn von besonders kritischen Gemütern – trotzdem reagiert die App extrem schnell. Mehrere Wikipedia-Artikel lassen sich gleichzeitig offen halten, so dass Recherchen massiv vereinfacht werden. Und natürlich lassen sich Bilder und Texte in die Zwischenablage übernehmen und anschliessend in einer anderen App wie Apples «Pages» weiterverwenden.

Platz 9: Photogene

Platz 9: Photogene
Angepasst an das iPad: ja
Preis: Fr. 4.40
Apple hat beim iPad die Kamera vergessen. Dass es die Bilder trotzdem noch während des Urlaubs auf das Tablett schaffen, verdanken wir den optionalen SD-Card- und Kamera-Adaptern. Anschliessend müssen die Bilder nur noch ein wenig in Form gebracht werden, bevor sie via E-Mail an die Daheimgeblieben geschickt werden. Photogene bietet dazu alle nötigen Werkzeuge bis hin zur Retusche.

Platz 8: Fieldrunners

Platz 8: Fieldrunners
Angepasst an das iPad: ja
Preis: Fr. 8.80
Fieldrunners gilt für viele als die Mutter aller Tower-Defense-Spiele. Türme und Waffen werden in Stellung gerückt, auf dass die feindlichen Horden tausendfach ihrem wohlverdienten Untergang entgegenrennen. Auf dem iPad wird der Spielspass noch einmal kräftig angehoben, denn hier sieht man endlich, welche Horden das Schlachtfeld erst betreten und welche bereits zum Schlussspurt ansetzen. Die perfekte Unterhaltung für unterwegs!

Platz 7: 1Password Pro

Platz 7: 1Password Pro
Angepasst an das iPad: ja
Preis: Fr. 17.–
Der GAU: das iPad wird gestohlen, und mit ihm unzählige Kennwörter, Softwarelizenzen und vertrauliche Informationen. Wer solche Informationen der verschlüsselten Datenbank von 1Password Pro anvertraut hat, muss nur den Verlust der Hardware beweinen. Mac-Anwender synchronisieren die hübsche iPad-App am besten mit der genauso hübschen Mac-Version (39.90 Dollar), doch natürlich lassen sich all die kleinen Geheimnisse auch direkt auf dem iPad erfassen. Wenn ein Login-Formular korrekt aufgebaut ist, lässt sich eine Website direkt aus 1Passwort aufrufen und ausfüllen.

Platz 6: OmniOutliner

Platz 6: OmniOutliner
Angepasst an das iPad: ja
Preis: noch unbekannt
OmniOutliner gibt es für den Mac seit Jahren. Dort hilft die Software, Ideen beim Brainstorming aufzulisten, damit sie später sortiert, ausformuliert und verworfen werden können. Das klingt banal, aber es gibt keinen besseren Weg, um Berichte und Konzepte zu strukturieren, zu überdenken und damit zu verbessern. Leider ist von der iPad-Version noch nicht mehr vorhanden als das Versprechen des Herstellers, dass sie in Kürze verfügbar ist. Wir bleiben gespannt und in Lauerstellung.

Platz 5: Bento

Platz 5: Bento
Angepasst an das iPad: ja
Preis: Fr. 5.50
Die Mac-Software Bento gilt als Datenbankanwendung für Leute, die mit Datenbanken nichts am Hut haben. Mit den ansprechenden Layouts, dem überschaubaren Funktionsumfang und der spielerisch leichten Handhabung erschliesst sich die Software einer breiten Anwenderschar. Schade nur, dass die iPhone-Version lediglich ein saftloser Abklatsch ist. Das ändert sich mit der grösseren iPad-Ausgabe: unter der bildhübschen Oberfläche werden alle Informationen gesammelt, die der Sammlung Wert sind – und das zu einem fast schon symbolischen Preis.

Platz 4: Zenbe Lists

Platz 4: Zenbe Lists
Angepasst an das iPad: ja
Preis: Fr. 4.40
Es gibt so viele „Ich-mach‘-mir-schnell-eine-Liste“-Apps, dass man zu ihrer Auflistung auch wieder eine App benötigt. Aber wie viele bieten einen eigenen Internetdienst für die ständige Synchronisierung? Bis jetzt nur eine: Zenbe Lists. Die iPhone-Version erlaubt die Erstellung beliebig vieler Listen, die automatisch mit dem Server im Internet abgeglichen werden. Damit werden gemeinsame Listen für Einkäufe, die Ferienplanung, Aufgaben usw. mit beliebig vielen iPhones, iPads und PCs abgeglichen.
Zenbe Lists bei iTunes downloaden

Platz 3: Skype

Platz 3: Skype
Angepasst an das iPad: ja
Preis: kostenlos
Das iPad ist zwar kein iPhone, aber telefonieren und SMS verschicken kann man damit trotzdem – zum Beispiel mit Skype. Voraussetzung ist eine Verbindung ins Internet über WLAN oder 3G sowie ein Kopfhörer mit integrierter Mikrofon-Kapsel. Anrufe von Skype zu Skype sind kostenlos; eine Minute ins Schweizer Festnetz schlägt hingegen mit rund 3 Rappen zu Buche – auch dann, wenn der Anruf am anderen Ende der Welt getätigt wird.

Platz 2: Pastebot

Platz 2: Pastebot
Angepasst an das iPad: nein
Preis: Fr. 4.40
Wer auf dem iPad auch arbeitet, wird sich die eine oder andere Produktivitäts-App zulegen. Doch wenn es um den Datenaustausch zwischen eben diesen Apps geht, ziehen dunkle Wolken auf – eine einzige Zwischenablage muss dafür reichen. Dagegen hilft nur Pastebot: die kleine, drollige App sammelt Zwischenablagen mit Texten und Bildern, kann diese in Kategorien ablegen und mit einigen rudimentären Werkzeugen sogar manipulieren. An Pastebot führt kein Weg vorbei, wenn zum Beispiel während einer Internet-Recherche kleine Informationsschnipsel gesammelt werden müssen. Und nach kurzer Zeit wird klar: dieser Helfer sollte eigentlich von Apple selbst kommen.

Platz 1: DropBox

Platz 1: DropBox
Angepasst an das iPad: ja
Preis: kostenlos
Es wirkt nicht spektakulär. Man kann damit nicht spielen. Der Spassfaktor bewegt sich um den Gefrierpunkt herum. Aber es ist so gnadenlos nützlich: DropBox. Die Software gibt es nicht nur für das iPad, sondern auch für Windows, Mac OS X und Linux. Ein kostenloser Account erlaubt es, bis zu 2 GB Daten zwischen beliebig vielen Computern und dem iPad zu synchronisieren. Eine Datei wird auf dem PC einfach in den DropBox-Ordner geworfen, und wenige Sekunden später taucht sie auf allen synchronisierten Geräten auf. PDF-, Word-, Excel-Dateien, Bilder, Filme … mit DropBox sind die wichtigsten Dateien auf dem iPad immer mit an Bord. Und vor Kunden, Freunden, oder der Familie lässt sich endlich all das präsentieren, was sich normalerweise nur an einem PC vernünftig betrachten lässt.



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