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26.06.2013, 08:33 Uhr
iOS 7: Jetzt hagelts Kritik
Mit iOS 7 will Apple grundlegende Designänderungen in sein Betriebssystem integrieren. Dieser Plan stösst nicht überall auf Gegenliebe.
iOS 7 soll im Herbst für iPhone, iPad und iPod touch veröffentlicht werden. Schon jetzt steht für Entwickler eine fortgeschrittene Version des Betriebssystems für Experimente bereit. Doch gegen die geplanten Designänderungen regt sich auch Widerstand. Zwar sehen viele Entwickler in iOS 7 ein innovatives und spannendes System, doch andere Kollegen befürchten, dass iPhone und iPad mit dem neuen OS nicht mehr so nützlich sein werden.
So könnte die Zunahme der weissen Flächen dazu führen, dass die Nutzer nicht mehr sofort erkennen, welche Bereiche einer App interaktiv sind. Andere Designer sehen wiederum das Erbe von Steve Jobs verraten. iOS 7 hätte dem Apple-Gründer ihrer Meinung nach nicht gefallen.
Der Verzicht auf Umrandungen bei Schaltflächen könnte dazu führen, dass Anwender nicht mehr erkennen, welcher Button letztlich auch eine Aktion auslöst. Entwickler bezeichnen die Anpassung ihrer Anwendungen an die Optik von iOS 7 daher schon jetzt als Albtraum.
Ob Apple die Kritik der Designer und Entwickler in die finale Fassung von iOS 7 einbezieht, die erst im Herbst für alle Geräte ab dem iPhone 4 und iPad 2 zur Verfügung stehen soll, muss sich noch zeigen.
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