News 18.03.2010, 08:44 Uhr

Entlassen: BlackBerry & Co.

Die Basellandschaftliche Kantonalbank setzt beim externen Zugriff durch Mitarbeiter künftig voll auf das iPhone. BlackBerry und Palm können einpacken.
Der ApfelBlog berichtet von folgender Mitteilung, die an die Mitarbeiter verschickt worden ist:
«Die BLKB will ihren Mitarbeitenden eine moderne Arbeitsplatzinfrastruktur bieten. Dazu gehört unter anderem eine zeitgemässe Möglichkeit, gewisse Geschäftsdaten aus Outlook mit einem PDA abzugleichen. Die Lösung basiert auf Apple iPhone als mobiles Endgerät und einer serverseitig zentralen Synchronisations-Software.
Zeitplan für die Einführung
Die Realisierung dauert bis Mitte Mai. Anfang Juni startet der produktive Betrieb für die gesamte BLKB.
Ablösung Palm und BlackBerry
Ab dem 1. Juli werden die alten Infrastrukturen (Hard- und Software) schrittweise abgebaut resp. deinstalliert. In der Folge wird ein Datenabgleich mit der BLKB mit Palm/BlackBerry nicht mehr möglich sein.
Zugelassene iPhone-Modelle
Um mit der BLKB Daten synchronisieren zu können, wird ein Apple iPhone 3GS (ab iPhone OS 3.1.3) benötigt. Das Vorgängermodell iPhone 3G kann aus technischen Gründen leider nicht zugelassen werden.»
Der iPhone-Einsatz wurde von Christoph Loeb, Kommunikationsleiter der BLKB, im ApfelBlog-Forum bestätigt. Gemäss anderen Einträgen habe auch die Migros Bank iPhones an ihre Mitarbeiter verteilt.



Kommentare
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freakinvibe
18.03.2010
Das iPhone eignet sich mehr schlecht als recht als Business Smartphone. Die zentrale Administrierbarkeit und die Sicherheit sind bei Blackberry um Welten besser. Hier hat sich wohl ein Entscheidungsträger so über den Touchscreen und den AppStore gefreut, dass das Hirn ausgesetzt hat. Spätestens nach ein paar Monaten werden wohl wieder andere Smartphones durch die Hintertür zugelassen. Manche Leute wollen ihre Geschäftsmail über eine richtige Tastatur erledigen und effizient arbeiten. Davon wird aber beim PC Tipp wohl nichts zu lesen sein.