Partnerzone Kaspersky 02.06.2020, 08:23 Uhr

Wenn das Virus dem Virus die Tür öffnet

Wer sich im Internet darüber informieren will, wie man das Coronavirus von sich fernhält, könnte sich dabei paradoxerweise andere Viren einfangen. Welche Betrugsmaschen schon bekannt sind und wie Kaspersky Internet Security die eigenen Daten schützt.
(Quelle: Shutterstock)
Während die Bekämpfung von COVID-19 einen Teil der Menschheit zusammengeschweisst hat, ist es leider eine traurige Realität, dass sich auch Cyberkriminelle die Angst vor der Pandemie zunutze machen. So missbrauchen die Betrüger beispielsweise den Fakt, dass Websites mit Live-Daten zur Corona-Ausbreitung besonders beliebt sind: Sicherheitsforscher deckten auf, dass zahlreiche Fake-Webseiten mit sogenannten «Corona-Weltkarten» ihr Unwesen treiben. Diese sehen wie legitime, professionelle COVID-19-Tracking-Seiten aus und nutzen oft sogar echte Daten, laden den Benutzer allerdings dazu ein, eine Software herunterzuladen, welche noch genauere Informationen in Echtzeit auf dem PC anzeigen soll. Tatsächlich handelt es sich aber um Malware, die Benutzerdaten stiehlt und Schaden anrichtet.
Eine andere bekannte Masche ist die des klassischen E-Mail-Phishing. Dabei handelt es sich um E-Mails von offiziell aussehenden Absendern, die einen Link auf angeblich neue wichtige Daten und Infos zum Coronavirus enthalten. Wer darauf klickt, gelangt aber zu einer präparierten Webseite, die Viren und Trojaner aufs eigene System laden will. Noch gewitzter sind E-Mails, welche von einer legitimen Staatsbehörde sein könnten und dazu auffordern, das angehängte Formular für «Krankenurlaub» oder «Kurzarbeit» auszufüllen. Öffnet man die angehängte Word-Datei, werden im Hintergrund Schadprogramme installiert.
Darüber hinaus gibt es gefälschte Online-Shops, welche gesuchte Mangelware wie Handschuhe oder Gesichtsmasken anbieten. Bestellt man mit seiner Kreditkarte, wird diese sukzessive missbraucht und für illegitime Käufe verwendet. Und nicht zuletzt griffen Hacker sogar weltweit aktive Unternehmen an, während deren Angestellte im Home-Office waren – Interpol und nationale Sicherheitsbehörden ermitteln bereits seit einer Weile.
Wie immer gilt es als Anwender, einen kühlen Kopf zu bewahren und idealerweise ein umfassendes Sicherheitspaket zu installieren. Dabei bietet Kaspersky Internet Security den idealen Schutz: Heikle Downloads werden geprüft, bevor sie Schaden anrichten können, fragwürdige Webseiten werden als solche schon vor dem Besuch markiert und Phishing-Links in E-Mails werden sichtbar identifiziert. So hilft Ihnen Kaspersky Internet Security dabei, sich beim Abblocken des Virus keine Viren einzufangen.
Kaspersky Internet Security
Quelle: Kaspersky
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Autor(in) Kaspersky Schweiz



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