Mehr Sicherheit 22.12.2020, 10:31 Uhr

Messenger Signal baut Verschlüsselung aus

Die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung zwischen den Geräten von Sender und Empfänger war schon immer ein Aushängeschild des Messengers Signal. Nun legt der Anbieter bei der Sicherheit noch einmal nach.
Fünf Freunde könnt Ihr sein: Das ist vorerst die maximale Teilnehmerzahl endverschlüsselter Videochats bei Signal.
(Quelle: Signal.org/dpa-tmn)
Die Messenger-App Signal hat die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für Sprach- und Videochats von Gruppen eingeführt. Zum Start können bis zu fünf Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf diesem Wege sicher in Wort und Bild kommunizieren.

Bislang waren neben den obligatorischen Textchats auch Sprach- und Video-Chats zu zweit mit durchgängiger Verschlüsselung abgesichert.

Wer eine kleine Videokonferenz starten möchte, öffnet die entsprechende Chat-Gruppe und tippt auf den Videochat-Button ganz oben. Alle anderen Gruppenmitglieder erhalten dann eine Nachricht. Sie weist darauf hin, dass man einen Gruppen-Anruf gestartet hat.

App muss auf neuestem Stand sein

Standardmässig zeigt Signal bei einem Videochat ein Kachel-Mosaik mit allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern an. Wer lieber immer nur den gerade Sprechenden oder die Sprechende im Bild sehen will, erreicht diese Ansicht, indem er den Mosaik-Bildschirm nach oben wegwischt.

Damit das neue Feature funktioniert, muss die neueste Version der App installiert sein - also im Zweifel kurz im App Store schauen, ob eine Aktualisierung vorliegt.



Kommentare
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karnickel
07.01.2021
@Gaby Salvisberg Hallo Hinweis: Über den RSS-Feed findet man den Artikel hier nicht, weil eine andere siebenstellige Nummer ausgeliefert wird, die auf den Adventskalender zeigt. Der gesamte URI ist https://www.pctipp.ch/news/messaging/messenger-signal-baut-verschluesselung-2619540.html statt https://www.pctipp.ch/news/messaging/messenger-signal-baut-verschluesselung-2618691.html Liegt hier ein vielleicht später wiederkehrender Fehler vor?

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Gaby Salvisberg
07.01.2021
Ich weiss es nicht. Vermutlich wurde der Artikel doppelt erfasst und dann wieder gelöscht, was der RSS-Feed evtl. nicht mitbekommen hat.