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23.10.2008, 08:15 Uhr
Durchs PDF verseucht
Das Deutsche Sicherheitsnetz e.V. (Desine) behauptet, dass jeder fünfzehnte PC durch PDF-Dokumente angreifbar ist.
Programme zum Lesen von PDFs befinden sich auf nahezu jedem Rechner. Genau das beflügelt Kriminelle, denn sie wollen möglichst viele PCs «auf einen Schlag» infizieren. In der Studie «Browsersicherheit 2008» hat das Deutsche Sicherheitsnetz e.V. insgesamt 67'870 PCs auf Sicherheitslücken überprüft. Allein beim PDF-Programm Adobe Reader wurden auf über 6 Prozent aller Rechner kritische Sicherheitslücken entdeckt. Um mit einem Trojaner infiziert zu werden, reicht das Öffnen einer manipulierten PDF-Datei. Der Anwender merkt dabei gar nicht, dass Kriminelle im Spiel sind. Der Schädling könnte dann «heimlich» Kreditkarteninformationen auslesen, Identitäten stehlen oder Onlineüberweisungen manipulieren.
Das Deutsche Sicherheitsnetz bietet einen kostenlosen Browsercheck an. Hier können Sie unter anderem prüfen, ob Sie eine anfällige PDF-Version installiert haben.
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