News 16.12.2014, 08:52 Uhr

Kobik warnt: Vorsicht beim Online-Weihnachts-Shopping

Weihnachten ist die heilige Zeit, auch für Internettrickbetrüger. Die Kobik rät zu besonderer Vorsicht beim Onlineshopping während dieser Tage.
Die Kobik rät dieser Tage zu besonderer Vorsicht beim Onlineshopping. Auch wir stellen fest, dass mehr Phishingmails von Banken und Lockangebote mit Fake-Gutscheinen die Runde machen. Die Palette an Betrugsspielen reicht von klassischem Phishing bis hin zu raffinierten Täuschungen eigens erstellter Onlineshops. Die Ware der gefälschten Shops ist meist von schlechter Qualität oder wird gar nicht geliefert. Die Betrügerbanden locken über soziale Netzwerke mittels vorgetäuschter Promotionen. Immer wenn ein Angebot besonders verlockend klingt, ist äusserste Vorsicht anzuraten.

Deutlicher Anstieg von Phishing

Öffnen Sie angehängte Dateien nur, wenn Sie dem Absender vertrauen. Überprüfen Sie in jedem Fall die URL, auf die Sie weitergleitet werden. Erst recht, wenn Sie auf einer Seite zur Eingabe persönlicher Daten aufgefordert werden. Zugenommen haben auch Fakemails von Banken, die auf eine Änderung des Systems aufmerksam machen. Finanzdienstleister würden Sie nie über eine E-Mail zur Eingabe Ihrer Kontendaten auffordern. Solche Mails können Sie gleich wieder löschen. Bei Unsicherheiten erkundigen Sie sich besser telefonisch beim Anbieter.

Weitere Vorsichtsmassnahmen

Die Kobik rät allgemein, nicht auf aufdringliche Nachrichten zu antworten. Denn Dringlichkeit kann immer ein Indiz dafür sein, dass etwas nicht mit rechten Dingen zugeht. Kreditkartenabrechnungen sollten Onlineshopper während der Festtagge besonders genau überprüfen und auffällige Abweichnungen sofort den Banken melden. Zu guter Letzt gilt natürlich die Devise: Nur in Onlineshops bestellen, die vertrauenswürdig sind. Dazu reicht eine Internetsuche oder ein Add-On wie Webutation. Manchmal hilft der About-Bereich der Seite, um herauszufinden, wer hinter dem Unternehmen steckt und wer nähere Referenzen liefern kann – oder natürlich: unser PCtipp-Forum.
Wer Opfer eines Betrugs geworden ist oder einen Verdacht hat, kann dies auch direkt Kobik über das Onlineformular melden.

Autor(in) Simon Gröflin



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