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27.10.2003, 12:30 Uhr
Mail-Frust wegen Spam
Gemäss einer neuen Studie führt die zunehmende Spam-Plage dazu, dass immer mehr Anwender das Vertrauen in die elektronische Post verlieren.
Marktforscher Pew Internet & American Life Project [1] hat in einer neuen Studie die Auswirkungen von Spam auf das E-Mail-Verhalten der US-Anwender untersucht. Das Ergebnis: Rund 25 Prozent der über 2000 Befragten nutzen E-Mail auf Grund der lästigen Werbemails weniger als zuvor. Ganze 50 Prozent trauen der elektronischen Post nicht mehr so stark wie früher. Sie finden, dass Spam das verlässliche Senden und Empfangen von E-Mails immer mehr beeinträchtigt. Befürchtet wird etwa, dass in überfüllten Postfächern wichtige Nachrichten übersehen werden oder Mails beim Empfänger in einem Spam-Ordner landen.
Für ganze 70 Prozent der Studienteilnehmer sind Werbemails ärgerlich und unangenehm: Sie verstopfen nicht nur die virtuellen Posteingänge, sondern enthalten oft anzügliche oder betrügerische Inhalte.
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